Zwei Monate nach der umstrittenen Präsidentschaftswahl in Venezuela, die von Betrugsvorwürfen überschattet war, sind weltweit Demonstrationen gegen die Regierung des autoritären Präsidenten Nicolas Maduro abgehalten worden. In Venezuela und zahlreichen Städten im Ausland forderten die Demonstrierenden die Anerkennung des Wahlsiegs des oppositionellen Kandidaten Edmundo Gonzalez Urrutia und die Freilassung aller politischen Gefangenen im Land.
Gonzalez, der inzwischen politisches Asyl in Spanien beantragt hat, erklärte in Madrid, dass das venezolanische Volk bei der Wahl ein klares Mandat für einen Wandel hin zu Frieden, Freiheit und Demokratie gegeben habe. Gegen den 75-jährigen Oppositionsführer liegt in Venezuela ein Haftbefehl vor, unter anderem wegen Sabotage und Verschwörung.
Nach Angaben der Opposition fanden in Hunderten Städten weltweit Proteste statt, darunter in Australien, Kanada, Malaysia, Spanien, Deutschland und England. Aufgrund der anhaltenden politischen und wirtschaftlichen Krise haben über sieben Millionen Venezolaner ihr Land verlassen und leben nun im Ausland.
Die regierungstreue Wahlkommission Venezuelas hatte Maduro zum Sieger der Wahl am 28. Juli erklärt, ohne transparente Wahlergebnisse vorzulegen. Die Opposition erhebt schwere Vorwürfe des Wahlbetrugs. Die USA und mehrere lateinamerikanische Länder haben Gonzalez bereits als rechtmäßigen Sieger anerkannt, während auch die Europäische Union Zweifel an der Legitimität des offiziellen Wahlergebnisses äußert.
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