Am Wohnort der AfD-Chefin Alice Weidel in der Schweiz versammelten sich gestern, kurz vor der Bundestagswahl, rund 250 Demonstranten, um gegen ihre Partei zu protestieren. Die AfD wird vom deutschen Verfassungsschutz in Teilen als gesichert rechtsextrem eingestuft.
Die Kundgebung in Einsiedeln verlief nicht ohne Zwischenfälle: Laut der Nachrichtenagentur Keystone-SDA kam es zu Handgreiflichkeiten zwischen Demonstrierenden und Gegendemonstranten.
Ein Sprecher des „Bündnis gegen Rechts“ erklärte: „Wir kämpfen für eine Welt mit Vielfalt und ohne Faschismus.“ Auf Plakaten forderten Protestierende „Weidel raus“ und warnten vor der Wiederholung historischer Fehler.
Weidel lebt seit 2018 mit ihrer Lebensgefährtin und ihren Kindern in dem schweizerischen Dorf.
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