…hat nicht Frau Galba, denn sie wird nach wie vor sicherlich ein gutes Gehalt bekommen. Ob sie sich wirklich um die Anlegergelder sorgt, wissen wir nicht, aber fachlich sagt man Frau Galba in dem Thema nicht die höchste Kompetenz zu. Muss sie ja auch nicht haben, dafür gibt es ja dann Experten. Was Frau Galba aber können sollte, ist das Unternehmen POC aus schwerer See zu führen, denn so weit ist eine mögliche Insolvenz dann doch nicht weg. Damit wären dann auch alle Anlegergelder weg. Das wäre für Frau Galba verschmerzbar, aber der Vertrieb der POC Produkte hätte sicherlich über Jahre Ärger ins Haus stehen. Denn eines kann man schon heute im Internet sehen, die sogenannten Anlegerschutzanwälte bringen sich in Stellung und werben um Kunden, wie zum Beispiel die Kanzlei Brüllmann aus Stuttgart, die man uns auch immer wieder im Zusammenhang mit dem Verein Anleger helfen Anlegern benennt. Alles legal, aber es zeigt doch auch, dass „die Geier schon übers Aas fliegen“, um das mal mit einem kräftigen Bild zu verdeutlichen. Gerade der Vertrieb wird doch in solchen Situationen doppelt gebeutelt, denn er verliert enttäuschte Kunden und muss sich mit so manchem Kunden dann auch gerichtlich auseinandersetzen. Ihm wird ja dann oft unterstellt, „falsch beraten zu haben“. Nun geht es um Schadensbegrenzung für alle Beteiligten. Dazu gehören nicht nur Telefonkonferenzen, Frau Galba. Dazu gehören viele andere wichtige Dinge, die man jetzt tun muss. Lassen Sie sich da gut beraten, denn den Presseverantwortlichen, den Sie jetzt haben ist sicherlich keiner für ein Krisenmanagement und was anderes wie eine Krise hat Ihr Unternehmen derzeit sicherlich nicht. Davor die Augen zu verschließen wäre sicherlich grobfahrlässig. Wer richtig zwischen den Zeilen des Entwurfsschreibens lesen kann, der muss durchaus auch mit einer möglichen Insolvenz des Unternehmens POC rechnen. Das sollten Sie auch so darstellen, denn heute wissen Sie de facto nicht, ob Sie das Geld für die Bank zusammenbekommen und was wenn nicht? Müssen Sie dann nicht über eine Insolvenz nachdenken? Nun, sehr geehrte Frau Galba, können Sie zeigen, dass man nicht nur eine hübsche Frau ins Schaufenster gestellt hat, sondern eine Frau, die um die Anlegergelder kämpft.
Die Dame kämpft hauptsächlich um ihre Macht und Pfründe.
Von Einsicht und v.a. Rücksicht auf ihre Opfer weit und breit keine Spur.