Alle gegen die AfD“ so heißt es seit Jahren vom politischen Gegner, und wenn man sich die heutigen Umfragezahlen anschaut, hat es der AfD immer mehr Zulauf gebracht. Es ist nicht nur Politikverdrossenheit, die da zum Ausdruck kommt, es ist Unzufriedenheit mit den Parteien, die scheinbar außer der Versorgung der eigenen Klientel nichts mehr auf die Reihe bekommen, siehe hier vor allem die Grünen und die SPD in Sachsen.
Daher, ganz ehrlich, warum nicht mal eine AfD und eine BSW in die Verantwortung nehmen? Da gibt es dann Realpolitik, an der man die AfD messen kann, nicht nur Oppositionspolitik, wo man tolle Forderungen stellen kann, denn man weiß ja, dass man das nicht umsetzen muss im politischen Tagesgeschäft. Was soll denn auch passieren im Freistaat? Die ganzen Ministerien sind doch an wichtigen Schaltstellen von CDU-Personal regelrecht durchseucht, da wird es eine AfD schwer haben, Dinge umzusetzen.
Zudem muss man dann auch die Frage stellen, ob das, was die AfD schnell umsetzen kann, nicht genau das ist, was die Bürger bei den anderen Parteien vermissen, wie zum Beispiel stärkere Grenzkontrollen gegen die Migration und schnellere Abschiebungen. Gerade die Polizei würde sicherlich bei einem AfD-Wahlsieg Hurra schreien, denn die AfD würde bei der Polizei neue Stellen schaffen und sicherlich auch weniger zimperlich mit Asylbewerbern umgehen, die in Deutschland straffällig geworden sind bzw. deren Asylverfahren letztinstanzlich abgeschlossen ist und denen das Bleiben in Deutschland verwehrt wurde. Menschen, mit denen ich spreche, ist es völlig egal, was irgendwelche CDU-, SPD- und Grünen-Lobbygruppen über die AfD denken. Sie wollen ihre Sicherheit wieder zurückhaben im Leben und sie wollen sehen, dass sich im Staat etwas für alle Bürger bewegt, nicht nur für Parteimitglieder der SPD, den Grünen oder der CDU. Man darf gespannt sein, wie der Souverän – der Bürger – am Sonntag an der Wahlurne entscheidet.
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