Der Fall sorgte für Bestürzung in den USA: Im Februar 2012 gab der Hispanoamerikaner George Zimmerman einen tödlichen Schuss auf den 17-jährigen Afroamerikaner Trayvon Martin ab. Auch Rassismus soll dabei angeblich im Spiel gewesen sein. Gestern sagten Mutter und Bruder des Getöteten im Mordprozess aus.Zimmermans Anwalt beteuert, sein Mandant sei unschuldig. Der Teenager habe auf seinen Mandanten eingeschlagen, dieser habe um Hilfe geschrien. Da keine Hilfe kam, habe er aus Notwehr geschossen. Die offizielle Anklage hält Zimmerman dagegen vor, mit bedingtem Vorsatz gehandelt zu haben – möglicherweise aus rassistischen Motiven. Zimmerman ist Mitglied einer freiwilligen Bürgerwehr und war in der Schicksalsnacht auf Patrouille.Auf das Urteil ist ganz Amerika gespannt!
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