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Prozess vor Hamburger Landgericht von FE Promotion, Sven Flieshardt und Konsorten gegen unsere Redaktion

wilhei (CC0), Pixabay
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Dass den Rechtsanwälten das gestrige Ergebnis nicht gefallen haben mag, geschenkt. Liegt aber auch an der unzureichenden rechtlichen Arbeit des Rechtsanwaltes. Mit berechtigter Kritik hatte der Anwalt dann aber im Prozess wohl so seine Probleme.

Wir haben uns über den Sinn dieses Prozesses natürlich auch unsere Gedanken gemacht und ganz ehrlich, möglicherweise geht es unserem Streitgegner gar nicht um die Sache, sondern nur darum, uns zu versuchen einzuschüchtern. Aus unserer Sicht belegen das auch die Schriftsätze der Rechtsanwälte der genannten Personen und Unternehmen. Hierin wurden wir übelst beschimpft, wie wir es in dieser Art bisher nicht erlebt haben.

Das wird für den betreffenden Rechtsanwalt nun möglicherweise erhebliche Konsequenzen haben können, denn gerade als Rechtsanwalt ist man an das sogenannte Sachlichkeitsgebot gebunden. Möglicherweise wird dem betreffenden Rechtsanwalt in den nächsten Wochen erst klar, was er dort möglicherweise losgetreten hat, dann in eigener Sache. Auch in der Verfolgung solcher Vorgänge sind wir sehr konsequent.

Man muss sich aber auch einmal überlegen, worum wir uns eigentlich streiten. Wir streiten uns nicht über den Inhalt eines von uns verfassten Artikels, sondern um eine Belegtatsache, so unsere Meinung, für den Inhalt des Artikels. Es geht in diesem Artikel um die „Strukkiausbildung“ des Unternehmens. Dazu hatte man uns einen Teil der Schulungsunterlagen zugespielt. Die hatten wir dann veröffentlicht, um den Inhalt unseres Artikels eben auch zu belegen. Hier nun hatte Sven Flieshardt, der mit dem Lamborghini, der so toll zur Energiewende passt, dann seine Urheberrechte angemeldet. Das aber über eine Abmahnung nicht über einen einfachen Hinweis an uns.

Nun gut, Sven Flieshardt wird wissen, was er tut und warum er es tut. Aber lassen Sie es sich gesagt sein, Sven Flieshardt, wir lassen uns niemals einschüchtern, sondern berichten dann im Sinne der Verbraucher weiter, wenn wir einen Berichterstattungsanlass sehen.

Sie müssen jetzt damit leben, dass wir dann Teile, und das Zitatweise, aus diesen Unterlagen veröffentlichen -kommen Sie dann bitte nicht an und sagen uns, „das ist aus dem Zusammenhang gerissen“- denn dann sagen wir, „selber schuld“. Wir sind schon der Meinung, dass in diesem Papier möglicherweise einige Sprengkraft für Sie stecken könnte, was der Gewinnung neuer Mitarbeiter möglicherweise nicht zuträglich sein könnte. Das war aber Ihre Entscheidung.

 

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