Das Thema kommt immer wieder neu auf den Markt, aber es zeigt auch, dass es in diesem Marktsegment sehr viel Geld zu verdienen gibt. Der aktuelle Prozess zeigt aber auch, das niemals nur ein Vermittler allein an solchen Machenschaften beteiligt sein kann. Was dort im Raum Darmstadt/Frankfurt abgelaufen ist, kann (muss) man schon als bandenmäßigen und organisierten Betrug bezeichnen.
In Frankfurt hat am Dienstag ein großer Prozess zum Thema „Immobilienbetrug“ begonnen. In weit über 100 Fällen sollen 14 Angeklagte zwischen 2003 und 2008 Häuser verkauft haben. Laut Staatsanwaltschaft boten sie auch gleich eine Finanzierung an und erschwindelten bei Banken unter Vorlage falscher Unterlagen überhöhte Darlehen. Dafür sollen sie Kreditanträge von insgesamt 25 Millionen Euro gestellt haben. Rund 14,3 Millionen Euro wurden von verschiedenen Banken an Krediten ausgezahlt. Die Anklage der Staatsanwaltschaf lautet auf bandenmäßige Urkundenfälschung und Betrug. Die Angeklagten erschienen mit 40!!!Verteidigern. Nun weiss man wenisgtens, wofür die das Geld ausgeben. Das bestätigt ja auch den alten Spruch: „Das Geld ist nicht weg, es hat nur ein Anderer“. In dem Fall könnte ein guter Teil bei den Anwälten als Honorar landen.
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