Heute beginnt einer der größten Prozesse um gefloppte Anlegergelder in Barunschweig.
Wenn heute um 9.30 Uhr die 6. Große Strafkammer am Landgericht Braunschweig zusammentritt, um über die Wirtschaftsstrafsache 6 KLs 45/09 zu verhandeln, dann werden viele der bundesweit mehr als 250 000 Geschädigten der in Finanzkreisen berüchtigten „Göttinger Gruppe“ (GG) aufhorchen.
Jtzt auf der Anklagebank sitzen zwei der letzten GG-Vorstandsmitglieder, Jürgen Rinnewitz und Marina Götz. Zwar geht es in dem Verfahren nicht um den Schaden von gemäß Expertenschätzungen rund anderthalb Milliarden Euro, der gutgläubigen Anlegern entstanden ist. Aber immerhin könnten Rinnewitz und Götz wegen Untreue und Insolvenzverschleppung verurteilt werden. Als Hintergrund nennt die Pressemitteilung des Landgerichts „die Begehung von Straftaten im Zusammenhang mit der Erstellung von Emissionsprospekten sowie der Verwendung von Anlegergeldern“.Das berichtet dei Frankenpost in Ihrer heutigen Online-Ausgabe.
Sie haben vergessen zu kommentieren, was mit dem Geschäftsman aus Hof passieren soll.??