Medienberichten zufolge hat der Bundesrechnungshof massive Kritik an der Bundeswehr für ihre Praxis beim Einkauf von Handfeuerwaffen geübt.
Die Truppe führe seit vielen Jahren neue Waffen ein, ohne dass ein Gesamtkonzept dahinter stehe, bemängelten die Experten in einem Bericht. Laut Dossier würden alarmierende Einsatzerfahrungen bei Nachbestellungen ignoriert. Die Kritik betrifft besonders das Sturmgewehr G36. Die Bundeswehr weist die Kritik jedoch entschieden zurück. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums hielt entgegen, das G36 sei eine seit Jahren bewährte und zuverlässige Waffe.
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