Nein – mehr nicht – genau unter diesem Aspekt muss man das sehen.
Egal welcher Anbieter, eines steht bei allen Anbietern immer im Vordergrund des Prüfens, das Geld damit verdient wird. Keiner der ein Prüfsiegel vergibt, haftet letztlich dafür, das gerade ihre Beratung „falsch“ verläuft, oder gerade ihr Produkt eben nicht sein Anlageziel erreicht.
Gute und objektive Beratung ist sicherlich ein wichtiger Teil, aber ein gutes Produkt ist wesentlich wichtiger. Deshalb immer Vorsicht mit allen Prüfsiegeln. Auch das TÜV-Siegel, womit Vertriebe und Initiatoren immer wieder gern bei Finanzprodukten werben, verspricht ihnen keinerlei Schutz.
Es besagt nur, dass von den Prüfern vorgegebene Punkte eingehalten wurden. Ob das Produkt die Versprechungen erfüllt, ist damit keineswegs sicher. Deshalb, wenn ein Vertrieb mit TÜV wirbt, immer doppelt kritisch sein und genau anschauen, „was der TÜV wirklich geprüft hat“. Besser wäre, mit zufriedenen Kunden werben.
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