Das New Yorker Zimmermädchen, das dem früheren IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn Vergewaltigung vorwirft, will im Fall einer Einstellung des Verfahrens Zivilklage einreichen.
Wie ihr Anwalt gestern nach einem achtstündigen Gespräch seiner Mandantin mit der Staatsanwaltschaft weiter sagte, gehe es ihr nicht darum, einen finanziell Vorteil aus der Affäre zu schlagen.Damit bezog er sich auf Berichte, wonach die 32-Jährige am Tag nach dem angeblichen Übergriff in einem New Yorker Hotel in ihrer Muttersprache mit einem wegen Drogendelikten inhaftierten Freund telefoniert und ihr Vorgehen besprochen haben soll. „Der Kerl hat viel Geld, ich weiß, was ich tun werde“, soll sie der US-Tageszeitung „New York Times“ zufolge gesagt haben.
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