Das wird Thomas Olek gar nicht gefallen. Fondstelegramm, eines der führenden Branchenmagazine in diesem Bereich hat da doch eine ganz klare Meinung zu dem Fonds Zitat: Publity hat sich nach seiner Fondsserie zu notleidenden Krediten nunmehr notleidenden Immobilien zugewandt. Die Erfahrung aus den bisherigen Fonds lässt sich jedoch nicht übertragen. Publity setzt auf Veräußerungsgewinne, die primär auf Vermarktungstätigkeiten und, nach Anfrage, auch auf Vermietungsoptimierungen fußen sollen – ein Konzept, dass bereits durch geringfügige Marktschwankungen aus dem Ruder laufen kann. Das Konzept kann nur funktionieren, wenn die Banken wesentlich unter Verkehrswert verkaufen. Die vor diesem Hintergrund aber viel zu allgemein gehaltenen Investitionskriterien stellen keine brauchbare Entscheidungsgrundlage für potenzielle Zeichner dar. Dazu gesellen sich sehr hohe laufende Fondsnebenkosten.
Ein Motiv, den Fonds zu zeichnen, ist nicht erkennbar.
Zitat Ende
Wir haben das Unternehmen um eine Stellungnahme zu dem Bericht gebeten. Rechtsanwalt Schneider wird sich dazu sicherlich melden. Schon bei den ersten Fonds hatte Fondstelegramm eine ähnliche Meinung. Für die Anleger waren die ersten Fonds aber scheinbar ordentlich gelaufen.
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