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Publity sagt „wir haben alles korrekt gemacht“

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War das letztlich nur Anwaltswerbung, um Mandate von verunsicherten Anlegern zu bekommen? Natürlich nutzen auch große Anwaltskanzleien gerne die Möglichkeit, an Mandate zu kommen, denn  auch die wollen ja ein angenehmes Leben führen, und ohne Einnahmen geht das nicht. Möglicherweise war das auch mit ein Grund, warum man jetzt, noch dazu im medialen Sommerloch, diese Nachricht veröffentlicht hat.Das Unternehmen Publity war in den letzten Tagen wieder in den Blick der Medien geraten, da es hier Diskussionsbedarf gab rund um den Publity performance Fonds 6. Hier soll es Immobilienverkäufe an die MuniC AG gegeben haben, die nach Meinung einer Rechtsanwaltskanzlei nicht rechtens sein könnten.

Natürlich haben wir versucht, mit einem verantwortlichen Mitarbeiter des Unternehmens Publity darüber zu sprechen, was uns dann am gestrigen Abend auch gelungen ist.

Alles so wie es dann auch in Ordnung ist, und wie es sein muss, so der Mitarbeiter der Publity. Hier wollen Rechtsanwälte teure Mandate ergattern auf Kosten von Informationen, die nicht korrekt sind, denn wir haben natürlich alle Regularien eingehalten, so der Mitarbeiter des Unternehmens weiter.

Rechtsanwalt ist nur dann ein lukrativer Job, wenn ich es auch schaffe, immer neue Mandate zu generieren, egal ob über einen angeblichen Anlegerschutzverein oder über irgendwelche kruden Nachrichten, die eine vermeintliche Sensation sein sollen.

Das Unternehmen Publity war das erste Unternehmen, welches sich den strengen AIF-Standards unterworfen hatte. Wir waren der Vorreiter in der Fondsbranche. Da ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir uns mit jedem Handeln natürlich an die Regularien handeln. Das war auch hier so, und mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Nun, da solche Verkaufshandlungen nicht alleine vom Unternehmen Publity  entschieden werden, sondern eben wie hier von der CACEIS Bank noch bestätigt werden müssen, sind die Ausführungen dann sicherlich so richtig, denn augenscheinlich hatte die CACEIS Bank keinerlei Einwände.

Natürlich ist es auch aus unserer Sicht durchaus möglich, dass man mit solchen Meldungen die Anleger „anstacheln“ will, um für sich als Kanzlei lukrative Mandate zu bekommen. Das erleben wir sicherlich des Öfteren in diesem Bereich. Insofern sollte man solche Berichte auch mit etwas Argwohn betrachten, denn manchmal ist eine Nachricht nämlich eigentlich keine Nachricht. Manchmal ist eine Nachricht nur Werbung für Anwaltsmandate.

Nicht ausgeschlossen, dass das hier auch so ist.

 

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