Russlands Regierungschef Wladimir Putin erwartet wegen seiner geplanten Rückkehr in das Präsidentenamt keine Verschlechterung der Beziehungen zum Westen.
„Wer ein getrübtes Verhältnis voraussagt, hat keine Ahnung“, sagte Putins Sprecher Dimitri Peskow heute nach Angaben der Agentur Interfax in Moskau. Er rate jedem, die tatsächliche Lage in Russland zu analysieren. Solche Prognosen zeugten von einer Unkenntnis der Situation, sagte Peskow. Putin soll 2012 in den Kreml zurückkehren, danach wird der gegenwärtige Präsident Dimitri Medwedew wohl Ministerpräsident.
Putin wird ein gespanntes Verhältnis zu vielen Spitzenpolitikern wichtiger westlicher Staaten nachgesagt. Sollte er wie allgemein erwartet die Präsidentenwahl im März 2012 gewinnen, würde er 2014 als Staatsoberhaupt die Welt bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi begrüßen. Die Megaveranstaltung gilt als persönliches Prestigeprojekt Putins.
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