Der Kreml-Gegner Sergej Udalzow ist gestern wegen der „Planung von Massenaufständen“ angeklagt worden – ein Straftatbestand, auf den bis zu zehn Jahre Lagerhaft stehen. Nach Angaben des Moskauer Ermittlungskomitees, das die Anklage erhob, bekannte sich der Führer der Linksfront „nicht schuldig“. Mehrere Mitstreiter Udalzows, unter ihnen der mutmaßlich in Kiew entführte Leonid Raswosschajew, waren zuvor ebenfalls angeklagt worden.
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