Russlands Präsident Wladimir Putin verteidigt stolz die Zusammenarbeit seines Landes mit der stalinistischen Diktatur Nordkorea. Er betont, dass Russland für niemanden eine Bedrohung darstellt und sich an keinerlei internationale Sanktionen gegen Nordkorea hält. Das Treffen zwischen Putin und Kim Jong Un hatte im Westen Befürchtungen ausgelöst, dass Russland Munition für seine umstrittenen militärischen Aktivitäten in der Ukraine von Nordkorea erwerben könnte. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow wies diese Spekulationen zurück und erklärte, dass keine militärtechnischen Abkommen bei Kims Besuch geschlossen wurden. Putin betonte außerdem, dass die Idee, nordkoreanische Freiwillige in der Ukraine einzusetzen, vollkommen unsinnig sei.
Während Kims Russland-Besuch besichtigte er in Komsomolsk am Amur den neuesten russischen Kampfjet Suchoi Su-57. Die russische Regierung erklärte, dass es Potenzial für eine Zusammenarbeit zwischen Russland und Nordkorea in der Flugzeugherstellung und anderen Branchen gebe. Diese Entwicklungen werfen weiterhin Fragen und Bedenken im Westen auf.
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