Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ hat den Betrugsfall im eigenen Haus zur Titelgeschichte der aktuellen Ausgabe gemacht. Die Titelseite kommt diesmal ohne jedes Foto aus. Stattdessen ist dort in großen Buchstaben das Motto des „Spiegel“-Gründers Rudolf Augstein „Sagen, was ist.“ zu lesen.
„Dieses Haus ist erschüttert. Uns ist das Schlimmste passiert, was einer Redaktion passieren kann. Wir hatten über Jahre Reportagen und andere Texte im Blatt, die nicht die Wirklichkeit abbildeten, sondern in Teilen erfunden waren“, heißt es in der „Hausmitteilung“ zum Auftakt der eigenen Berichterstattung über den Betrugsfall, den der „Spiegel“ bereits am Mittwoch bekanntmachte.
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