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Qualituracapital – das Nachrangdarlehen mit Totalverlustrisiko

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Unser Standardsatz immer dann, wenn es um Nachrangdarlehen geht. Natürlich auch hier. Zitat aus dem Angebot des Unternehmens: Die Verzinsung ist im §4. der Qualitura AG Nachrang-Darlehensbedingungen geregelt. Es besteht grundsätzlich das Risiko, dass die zukünftige Verzinsung und/oder die Rückzahlung des angelegten Kapitals niedriger, gar nicht oder nicht zu den geplanten Zeitpunkten geleistet werden kann. Nachrangdarlehen unterliegen nicht der gesetzlichen Einlagensicherung. Das vorliegende Angebot richtet sich daher an risikoorientierte Anleger, die einen mittel- bis langfristigen Anlagehorizont verfolgen sowie eine überdurchschnittliche Rendite erwarten. Zitat Ende. Gut platziert auf der Webseite, das findet man bei wenigen anderen Unternehmen. Trotzdem, das Wort „Totalverlustrisiko“ fehlt hier in der Erläuterung. Hier gibt es bei dem Kapitalanlageangebot Laufzeiten von bis zu 20 Jahren. Nicht mehr zeitgemäß, vor allem bei einem Produkt mit solch hohem Risiko für den Anleger. Was uns auf der Webseite des Unternehmens auffällt, ist die Werbung mit Hoppenstedt und Creditreform Zertifizierung. Nichts Wert, mit den Erfahrungen die man mit dem Unternehmen Infinus gemacht hat. Die hatten genauso mit diesen Zertifikaten geworben. Schaut man sich die Webseite weiter an, wo das Investment hingeht, ist dann die Rede von „ein Teil des Darlehens geht in den Erwerb von Immobilien im Rhein Main Gebiet.  Zitat: Die Qualitura AG investiert ein Teil ihres Kapitals gezielt in planungssichere Portfolien und Immobilienprojekte überwiegend im Rhein-Main-Gebiet, welche gründlich kalkuliert und vom Markt sondiert sind. Zitat Ende  Ob die Gesellschaft und deren Personal von dem Geschäft überhaupt etwas versteht, das lassen wir mal dahingestellt. Denn um Bilanzen zu haben, ist das Unternehmen noch zu neu auf dem Markt. Über die Kompetenzen des Managements findet man jedoch nichts auf der Seite. Bei einem ausgewiesenen Bilanzgewinn von 12.000 Euro stellt sich natürlich die Frage, ob das Unternehmen dann zukünftig auch erfolgreich genug sein wird, um die eingenommenen Anlegergelder pünktlich bedienen zu können.

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4 Kommentare

  • Die Inhaber sind Michael Kammerer und Pedram Dadgar. Ehemalige Soldaten von Mehmet E. Göker aus Kassel (MEG). Haben unter vielen verschiedenen Firmennamen Private Krankenversicherungen verhökert. Dann Nachrangdarlehen unter die Leute gebracht. Geschäftsbeziehungen zu Michael Oberle (SAM-AG) und Hr. Fritsch zeugen nicht von Seriösität. Finger weg von solchen Leuten.

  • Minus 5 Sterne. Am 13.5.2019, hatte ich ein Gespräch mit Herrn Kammerer, es ging um 2 Verträge, die meiner Meinung nach ausgelaufen waren. Im Kleingedruckten, steht zwar, dass man die Verträge kündigen muss, da ich aber zwei Schreiben hatte, eine vom 28.Juli 2016, nach dem ich die Laufzeit von 6 Jahren, nach Eingang der letzten Zahlung zum 21.11.12 beginnt. Folgeschluss ist die Auszahlung der 21.12.2019. Beim zweiten Vertrag wurde mir am 1. August 2016 geschrieben: Sobald alle 72 Raten a` 50,00 € eingegangen sind, erhalten Sie die Schlusszahlung in Höhe von ……. Am 15.1.2019. Soweit so gut/schlecht. Wie telefonisch mit Herrn Kammerer besprochen, kündigte ich am 13.5.2019 beide Verträge. Nach Aussage von Herrn Kammerer sollte ich das Geld dann sofort erhalten. Nun, bekam ich aber nicht das Geld, sondern am 23.5.2019, also 10 Tage später erhielt ich zwei Aufhebungsverträge, mit Guthabenentwicklungen. Achtung, mit dem Hinweis: Sobald wir Ihr Schreiben erhalten haben überweisen wie den Betrag umgehend. Diese Verträge hätte man mir auch gleich nach dem Telefonat zusenden können. Das riecht schon nach Verzögerungstaktik.
    Im guten Glauben habe ich beide Aufhebungsverträge unterschrieben und sofort zurückgesandt.Beim ablegen der Kopien bin ich dann auf die zwei oben genannten Schreiben getroffen und musste feststellen, dass die Guthabenentwicklungen, erheblich voneinander abweichen.
    1. Vertrag: Zinsen laut Schreiben vom 1.8.2016: 30,- 61,50; 94,58; 129,30; 165,77; 204,05: Laut Schreiben vom 22.5.2019: 9,43; 27,10; 45,28; 64,00; 83,25; 103,07: Da ergibt sich eine erhebliche Differenz. Vertrag 2: Zinsen laut Schreiben vom 28.7.2019: 107,80; 113,73; 119,98
    Laut Schreiben vom 22.5.2019: 56,84; 56,84; 56,84 usw. Somit habe ich gleich ein Schreiben an Herrn Kammerer verfasst und Ihn auf diese Ungereimtheit hingewiesen und gefragt ob es sich hier um einen Fehler handelt. Und was war? Das Schweigen im Walde. Weder ich kam eine Antwort noch kam das Geld. Am 6.6.2019, schrieb ich nochmals eine Erinnerung, mit dem Hinweis, dass ich gegebenenfalls meinen Anwalt einschalte und weitere Schritte einleite. Und was war? Richtig, wieder keine Antwort. Am 11.6.2019 schrieb ich nun eine Mail, in der ich nochmals unter Nachdruck darauf hinwies, dass ich zum Anwalt noch ein Inkassobüro beauftragen werde und eine entsprechende schlechte Bewertung im Internet veröffentlichen werde.
    Und hoppele, ich bekam einen unhöflichen und respektlosen Anruf von Herrn Kammerer, der mir mit einem Anwalt drohte, sofern ich eine Beurteilung schreibe, die negativ ausfällt. Ich gab zu verstehen, dass ich einfach nur mein Geld möchte und fertig. Gleich an diesem Tag bekam ich dann eine Mail, mit dem Hinweis: Wörtlich: Da wir Sie persönlich nicht kennen und somit nicht einschätzen können ob Sie Ihre Drohungen wahr machen werden, sehen wir uns insofern genötigt Ihre Forderung, die vereinbarten Beträge früher als vereinbart auszuzahlen, schnellstmöglich nachzukommen. Sollten Sie uns weiter mit derartigen Repressalien begegnen, behalten wir uns ebenfalls rechtliche Maßnahmen vor.
    Ich habe ich der Höhe der Beiträge widersprochen und keine vernünftige Erklärung erhalten, wie es zu den Unstimmigkeiten kommt.
    Früher als vereinbart? Hallo! Vereinbart war eigentlich am 13.5.2019, wenn ich die Verträge kündige bekomme ich sofort mein Geld. Im Schreiben mit den Aufhebungsverträgen stand, sofort nach Erhalt der Schreiben. Also mit Postweg und Buchungszeiten, großzügig von mir am 30.5.2019. Des Weiteren wurde mir auch hier mit rechtlichen Maßnahmen gedroht. Heute ich der 14.6.2019 und es ist immer noch kein Geld da. Da mag jeder Denken was er will. Mein Fazit: Eine Verzinsung von 2,9%, wie sie letztendlich ausgezahlt werden soll, ist lächerlich. Trägt man bei solchen Geschäften doch das Risiko des Totalverlustes. Die Ungereimtheiten bei der Verzinsung, sind sehr auffällig. Auszahlungen, werden verzögert, bzw. wurden bis jetzt noch nicht geleistet. Herr Kammerer ist sehr unhöflich und respektlos. Mein Tipp: Legen Sie Ihr Geld unter Ihr Kopfkissen, da ist es besser aufgehoben.

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