Na, da reibt man sich aber die Augen. Ein Immobilienunternehmen auf Abwegen oder eine weise Entscheidung für die Zukunft? Das wird die Zukunft dann sicherlich zeigen, aber so richtig mögen wir nicht daran glauben, dass dieses genannte Unternehmen wirklich zu einem großen Player im Solarbereich werden kann. Denn der Wille allein wird dafür nicht ausreichen.
Zudem scheint es möglicherweise im Immobilienbereich derzeit nicht so richtig zu laufen, wie man aus internen Quellen des Unternehmens hört. Möglicherweise will man sich daher in das „Minenfeld Solar Investments“ begeben, denn in diesem Bereich versuchen im Moment unzählige Unternehmen Fuß zu fassen bzw. das große Geld zu machen. Die Branche hat sicherlich nicht auf das Unternehmen Quaterback Immobilien AG gewartet. Im Gegenteil, das Unternehmen wird sich seinen Platz erst einmal erkämpfen müssen, Strukturen im Unternehmen aufbauen müssen, usw. Möglicherweise ist man da bereits zu spät dran, um dann wirklich Geld zu verdienen. Ob da der Einsatz eines Beratungsunternehmen einen Nutzen bringt?
Zusätzlich will man auch noch auf das Thema Windkraft setzen, auch hier dürfte der Zug bereits abgefahren sein. Auch da ist das Unternehmen Quaterback Immobilien AG ein Neuling.
Interessant dürfte die Frage sein, woher das Unternehmen das Kapital haben will, um die überschwänglichen Pläne dann auch in die Realität umzusetzen. Hoffen wir mal nicht, dass man sich hier das Geld von Kleinanlegern holen will, zumindest das erforderliche Eigenkapital für eine Finanzierung solcher Investitionen. Da würden wir vehement Einspruch einlegen und das auch öffentlich auf unseren Plattformen kundtun.
Zitat aus der Leipziger Volkszeitung:
Die Leipziger Quarterback Immobilien AG will zu einem großen Erzeuger von Ökostrom werden. Allein bis zum Jahr 2025 sollen Wind- und Solarparks mit 3,9 Gigawatt Kapazität entstehen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Das entspreche der „durchschnittlichen Leistung von drei Atomkraftwerken“.
Weit fortgeschritten in der Planung sind schon mehrere Energieparks vor allem in Brandenburg und Sachsen. Für Solarparks mit 1,9 Gigawatt Leistung könne der Baubeginn 2024 erfolgen. Weitere zwei Gigawatt kämen anschließend jährlich hinzu. Quarterback habe dafür gemeinsam mit der weltweit agierenden Energieberatungsfirma Tilia GmbH eine eigene Energiesparte gegründet und diese in der Tochtergesellschaft Qsol Energie GmbH gebündelt.
Zitat Ende
Schaut man sich die letzte Bilanz der genannten TILIA GmbH an, dann stellt man sich auch hier die Frage wie man damit „Milliardeninvestments“ tätigen will.
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Manchmal fällt uns dann auch das alte Sprichwort „Schuster bleib bei deinen Leisten“ ein.
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