Rätsel

Published On: Donnerstag, 02.11.2023By Tags:

Die Polizeibehörden stehen vor einem Rätsel, nachdem an einer Autobahnraststätte in Niederbayern ein ungewöhnlicher Fund gemacht wurde: In einem Fahrzeug stießen sie auf fast eine halbe Million Euro in bar und 50 Kilogramm Gold, deren Marktwert sich auf etwa drei Millionen Euro beläuft. Die genaue Herkunft dieser Werte ist noch ungewiss und Gegenstand laufender Ermittlungen.

In dem Wagen befanden sich zwei Personen aus Nordrhein-Westfalen, ein 60-Jähriger und eine 42-Jährige, beide deutsche Staatsbürger. Obwohl sie in Gewahrsam genommen wurden, konnten sie bislang keine überzeugenden Angaben zur Herkunft des Vermögens machen. Aufgrund des starken Verdachts der Geldwäsche wurden gegen sie Haftbefehle erlassen.

Die Polizei hält sich mit Details zum Fund und den Ermittlungen zurück, um weder die Untersuchungen zu kompromittieren noch potenzielle Nachahmungstäter zu inspirieren. Bekannt ist jedoch, dass das Bargeld und das Gold in einem ausgeklügelten Versteck innerhalb des Fahrzeugs verborgen waren.

Die beschlagnahmten Werte bleiben so lange in polizeilicher Obhut, bis die Tatverdächtigen nachweisen können, dass sie diese rechtmäßig erworben haben. In einem ähnlichen Vorfall im Jahr 2020 wurde bereits ein beträchtlicher Geldbetrag in einem Auto entdeckt, das auf der A3 nahe der österreichischen Grenze unterwegs war. Auch damals war das Bargeld versteckt transportiert worden.

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