Wie Phönix aus der Asche tauchte Rainer J. Langnickel auf einmal bei den UDI Gesellschaften auf. Weg waren Stefan Keller und Georg Hetz.
Nun fragen wir uns natürlich was einen Reiner J. Langnickel bewogen haben mag, sich dieser Jobs anzunehmen? Abenteuerlust, will er das große Geld verdienen, will er möglicherweise sogar Vorgänge unter den Teppich kehren oder will er einfach nur helfen? Eine Antwort darauf haben wir bis zum heutigen Tage nicht gefunden.
Damit bleibt natürlich auch unsere Skepsis Herrn Langnickel gegenüber, denn gerade dann, wenn man das „Gefühl hat, dass da einer von den alten Geschäftsführern quasi eingesetzt wurde“, dann bleibt eben auch nur Skepsis. Bei allem Engagement was Herr Langnickel da möglicherweise an den Tag legt, wäre für uns eine geordnete Abwicklung durch die BaFin bzw. einen Insolvenzverwalter die bessere Lösung gewesen.
Man sollte auch bedenken, dass ein Insolvenzverwalter nicht nur alles „kaputt macht“, sondern natürlich auch bestrebt ist, soviel an Masse zu erhalten, wie nur eben möglich. Da hätten wir dann ein wesentlich besseres Gefühl gehabt.
Wir sind auch der Meinung, dass man hier Vorgänge in den Gesellschaften, was da passiert ist, aufklären muss. Kann und will Herr Langnickel das dann auch? Lassen wir die Frage mal so im Raum stehen. Zu klären wäre auch, welchen möglichen Zusammenhang es zwischen den Gesellschaften von Stefan Keller und denen von Georg Hetz gab.
Genau dies alles kann aus meiner Sicht ein Abwickler der BaFin bzw. ein vom Gericht bestellter Insolvenzverwalter sicherlich besser und meiner Meinung nach dann auch „glaubwürdiger“ gegenüber den Anlegern.
Hier kann es nicht mehr darum gehen, dass sich irgend jemand eine „goldene Nase“ verdient, hier kann es nur noch um die Rettung der Gelder der Anleger gehen und das bitte so ehrlich wie möglich. Schauen wir mal, wie sich Herr Langnickel da so macht.
Am Ende ist alles vorgeschoben, um die Anleger zu täuschen und Geldverschiebungen zu verschleiern:
-Hetz zu Keller und von Keller zu Langnickel,
-kurzfristige Sitzverlegungen der Festzinsgesellschaften nach Chemnitz vor Insolvenzanträgen
(German Property Group lässt grüßen: https://www.businessinsider.de/wirtschaft/geheim-absprachen-drohungen-justiz-krimi-so-soll-sich-eine-deutsche-top-kanzlei-das-insolvenzverfahren-einer-milliarden-pleite-erschlichen-haben/)
-Anträge auf Eigeninsolvenzverwaltung trotz (!!!) BaFin-Rückabwicklungsverfügungen,
-dubiose intransparente Ankaufsangebote an Anleger
und und und…
Herr Staatsanwalt, bitte übernehmen!