Was jetzt kein Mensch braucht: dümmliche, ideologische Schuldzuweisungen und Wahlkampfparolen, die diese Naturgewalt parteipolitisch instrumentalisieren. Katastrophen bewältigt man durch Einigkeit, nicht durch Spaltung.
Wahre Worte, die man da im Netzt lesen kann und man kann nur hoffen, dass diese Worte dann auch erhört werden. Auch die Journalisten müssen sich die Frage stellen lassen, „ob jede 2. Frage dann nach dem Klimawandel sein muss?“. Es geht doch hier erst einmal um die betroffenen Menschen. Menschen, die vor dem Nichts stehen, sich Gedanken darüber machen, wie es nun für sie weitergehen kann.
Viele der betroffenen Flutopfer haben keine Elementarschäden-Versicherung für ihr Haus, bleiben jetzt auf ihrem Schaden sitzen. Schlimmer noch, die Flut hat auch viele Firmen zerstört. Betriebsräume und Maschinen einfach weggerissen und damit den Menschen auch noch ihren Arbeitsplatz und ihr Einkommen genommen.
Hierüber muss man auch als Journalist und Reporter einmal nachdenken, anstatt immer wieder die gleiche Frage zu stellen, wenn es Pressekonferenzen mit Politikern gibt.
Falsch wäre es auch, dass mit der Flut und der Fluthilfe nun Wahlkampf gemacht wird. Deutschland muss den Betroffenen jetzt Hilfe zukommen lassen; vor allem finanzieller Art. Mit Mitleid kann man keine Möbel kaufen.
Nach neuen Regenfällen in manchem Katastrophengebiet bleibt die Lage angespannt.
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