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Ramelow

geralt (CC0), Pixabay
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Der Ministerpräsident von Thüringen, Bodo Ramelow, hat die von Bayern vorgeschlagenen Pläne für den Bau einer neuen Überlandstromleitung stark kritisiert. Der Vorschlag, der vom bayerischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger vorgebracht wurde, sieht eine Trassenführung von Schalkau im thüringischen Landkreis Sonneberg bis nach Unterfranken vor. Aiwanger bezieht sich dabei auf Planungen, die im Rahmen der Bundesnetzagentur in Bayern entwickelt wurden.

Ramelow äußerte sich sehr deutlich zu den Plänen und bezeichnete es als unverschämt, dass die bayerische Regierung plant, ohne Abstimmung mit Thüringen eine Stromleitung über thüringisches Gebiet zu errichten. Er kritisierte zudem, dass Bayern über Jahre hinweg kosteneffizientere und die Landschaft schonendere Alternativen blockiert habe. Eine solche Vorgehensweise stehe im klaren Widerspruch zu einem guten nachbarschaftlichen Verhältnis.

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