Viele Menschen haben in der Vergangenheit Investments abgeschlossen, die auch als Ratensparer abgeschlossen werden konnten. 50 Euro, 100 Euro aber auch oft mehr.
Das war, bezogen auf das damalige Einkommen sicherlich dann für den betreffenden Anleger ja kein Problem. Das Einkommen kam ja jeden Monat pünktlich aufs Konto.
Nun haben viele dieser Ratenzahler das Problem, möglicherweise von Kurzarbeit oder sogar Arbeitslosigkeit bedroht zu sein.
Da stellt man seine monatlichen Ausgaben dann schon mal auf den Kopf und schaut, wo man Einsparungen vornehmen kann. Das ist ein Ergebnis aus zwei Gesprächen, die wir am heutigen Morgen mit Anlegern der MIG Fonds hatten.
Das ist durchaus ein Problem, was auf Investments zukommen kann, die viele Ratensparer haben, denn bevor ich meine Miete nicht mehr bezahlen kann oder kein Geld mehr für Lebensmittel habe, da spare ich natürlich auch an solchen monatlichen Raten.
Möglicherweise wird dann aber nicht nur ein Anleger so denken, sondern sogar hunderte oder sogar Anleger im fünfstelligen Bereich. Das gilt natürlich auch nicht nur für den MIG Fonds alleine, sondern alle Ratensparer-Investment-Verträge, um das einmal ganz klar zu sagen.
Mal schauen, was dann die nächsten Monate auf diese Investmentanbieter noch zukommen wird. Gefragt sind natürlich auch die Verwaltungs- und Initiatorengesellschaften solcher Investments, einmal zu prüfen, wo man nicht nur die eigenen Kosten sondern auch die die der Anleger senken kann.
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