Glück im Unglück hatte ein Friseur in Nürnberg.
Dessen Salon hatte sich zwar ein bewaffneter Räuber ausgesucht. Doch dieser ahnte nicht, dass der Friseur mit unerwarteter Hilfe rechnen konnte. Zum Zeitpunkt des Überfalls ließ sich nämlich gerade ein Polizist die Haare schneiden. Zunächst standen alle Zeichen auf Erfolg. Der Mann bedrohte eine Mitarbeiterin mit einer Schusswaffe und forderte Geld. Diese händigte ihm einen, wenn auch kleinen, Betrag aus und der Mann flüchtete in die Innenstadt. Doch der Polizist, der gerade privat im Salon war, nahm die Verfolgung auf. Mehrere Male schoss der Täter auf den Beamten, verfehlte ihn aber. Die Polizei sperrte das Gebiet um den Tatort ab und leitete eine Fahndung ein.
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