Der Skandal rund um die Diebstahlserie im British Museum weitet sich aus. Zunächst musste das renommierte Haus zugeben, dass ein Mitarbeiter über Jahre Hunderte wertvolle Objekte unbemerkt entwenden konnte. Dann häuften sich Berichte, laut denen deutliche Hinweise ignoriert wurden. Für den deutschen Museumsdirektor Hartwig Fischer wurde der Druck zu hoch: Am Freitag nahm er doch seinen Hut.
Das renommierte British Museum hat durch lange unentdeckte Diebstähle einen erheblichen Imageverlust erlitten. Die Zahl der täglich zugelassenen Schiffe im Panamakanal wurde wegen anhaltender Trockenheit von 40 auf 32 reduziert und könnte aufgrund fehlenden Regens für mindestens zehn Monate weiterhin eingeschränkt bleiben. Ein Mitarbeiter wird verdächtigt, seit 2013 Hunderte von Objekten gestohlen zu haben, darunter wertvolle Artefakte. Die Diebstähle führten zu einem diplomatischen Konflikt mit Griechenland, das eine Rückgabe von Kulturgütern aus dem Museum fordert. Trotz der gravierenden Diebstähle sind sie nicht die ersten im British Museum. Museumsdiebstähle sind weltweit häufig, aber nur wenige werden wegen des Werts oder der spektakulären Vorgehensweise bekannt.
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