Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Entscheidung getroffen, die Präsidentin der Technischen Universität Berlin, Geraldine Rauch, aus dem sogenannten Zukunftsrat auszuschließen. Der Zukunftsrat ist ein Gremium, das den Bundeskanzler in wichtigen Zukunftsfragen berät und sich aus Experten verschiedener Fachrichtungen zusammensetzt.
Die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann erklärte, dass die gegen Frau Rauch erhobenen Vorwürfe aus Sicht des Bundeskanzlers schwerwiegend seien und bisher nicht ausgeräumt werden konnten. Um welche konkreten Vorwürfe es sich handelt, wurde nicht näher erläutert.
Der Ausschluss aus dem Zukunftsrat bedeutet, dass Frau Rauch in Zukunft nicht mehr an den Beratungen und Diskussionen dieses Gremiums teilnehmen wird. Die Entscheidung des Bundeskanzlers unterstreicht die Bedeutung, die er der Integrität und dem Ansehen der Mitglieder des Zukunftsrates beimisst.
Es bleibt abzuwarten, ob die Vorwürfe gegen die TU-Präsidentin in Zukunft geklärt werden können und ob dieser Schritt Auswirkungen auf ihre Position als Präsidentin der Technischen Universität Berlin haben wird.
Kommentar hinterlassen