Heute fanden unter der Leitung der EU-Kommission Durchsuchungen bei Continental sowie bei weiteren Reifenproduzenten in Europa statt, um Hinweisen auf ein mögliches Kartell nachzugehen.
Die Untersuchung konzentriert sich auf den Verdacht von Preisabsprachen bei der Produktion von neuen Ersatzreifen für unterschiedliche Fahrzeugtypen, darunter PKWs, Transporter, LKWs und Busse, so die Mitteilung der EU-Kommission. Die Behörde äußerte ihre Sorge, dass zwischen den überprüften Unternehmen Absprachen bezüglich der Preisgestaltung getroffen worden sein könnten, möglicherweise sogar durch öffentliche Mitteilungen.
Details zu den speziell ins Visier genommenen Firmen wurden von der EU-Kommission nicht bekannt gegeben. Ein Sprecher von Continental bestätigte allerdings, dass in den Geschäftsräumen des Unternehmens seit heute Ermittlungen durch die Kartellbehörden der EU durchgeführt werden.
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