Ärger für BMW in Südkorea. Die Polizei hat im Zuge weiterer Ermittlungen zur Serie von Motorbränden in BMW-Modellen die Zentrale von BMW, in Südkorea durchsucht. An der Razzia in Seoul haben nach Medienangaben 30 Beamte teilgenommen, berichteten die Behörden am Donnerstag. Der Hersteller steht im Verdacht, Mängel von Fahrzeugen unter Verschluss zu halten, die in Südkorea zu 40 Motorbränden führten. Mitte August hatte das in Südkorea zuständige Ministerium über 100.000 BMW wegen der Vorfälle aus dem öffentlichen Verkehr gezogen. Die Besitzer durften ihre Fahrzeuge erst wieder nutzen, nachdem sie einen verpflichtenden Sicherheitscheck hinter sich gebracht hatten.
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