Die HypoVereinsbank (HVB) steht nach einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ im Verdacht, an Steuerhinterziehung im großen Stil mitgewirkt zu haben. Bei Aktienhandelsgeschäften sei der Fiskus laut den Vorwürfen der Justizbehörden um knapp 124 Millionen Euro betrogen worden. Am Mittwoch durchsuchten dem Bericht zufolge mehr als 60 Staatsanwälte, Steuerfahnder und Kriminalpolizisten die HVB-Zentrale in München und zwölf weitere Objekte. Ermittelt wird gegen zahlreiche Beschuldigte, heißt es.Die Hypovereinsbank ist auch indirekt den Fall „Gustl Mollath“ verstrickt.Dieser wird derzeit als „bayrischer Justizskandal“ zur Chefsache von Seehofer.
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