Das Aufgrund der Unbespielbarkeit des Platzes in Dessau findet die Erstrundenpartie am 30. August in Leipzig statt. „Wir kommen nun der Bitte des DFB nach, die Begegnung in der Red Bull Arena auszutragen. Es greift dabei eine Sonderregelung des Heimrechttausches, die nun RB Leipzig das Heimrecht in dieser Pokalrunde einräumt“, hieß es in einer Mitteilung der Leipziger am Mittwoch.
Die Partie sollte eigentlich im Dessauer Paul-Greifzu-Stadion angepfiffen werden. Dort wurde allerdings der Rasen so beschädigt, dass das Spielfeld in der Kürze der Zeit nicht wieder in einen bespielbaren Zustand gebracht werden kann. Auch die Möglichkeit, den Rasen auszutauschen, musste letztlich verworfen werden, da Experten die Zeit bis zum Spiel dafür zu knapp und den Zustand des Rasenunterbaus als zu schlecht erachteten, teilte der DFB mit. DFB-Pokalspiel von RB Leipzig gegen den Hamburger Regionalligaclub Teutonia Ottensen ist verlegt worden.
Auch in Ottensen bei Hamburg hat man aber eine klare Meinung:
„Es ist völlig egal, ob es rein sportlich besser oder schlechter für uns ist. Wir sind glücklich, dass wir dieses Spiel am Dienstag machen dürfen“, sagte der 48-Jährige im Talk mit „Sport im Osten“ am Mittwoch.
Ottensen hätte als Regionalligist eigentlich Heimrecht gegen den Titelverteidiger im DFB-Pokal gehabt. Das eigene Stadion durfte aufgrund des Kunstrasens aber nicht genutzt werden. Die Zweitligisten FC St. Pauli und der Hamburger SV wollten ihre Arenen nicht für ein Spiel gegen RB Leipzig zur Verfügung stellen. Diese Gründe habe man als „Mieter“ des Stadions zwar akzeptieren müssen, für eine so „große und weltoffene Stadt mit zwei wunderschönen Stadien wie Hamburg“ sei es aber „kein tolles Zeichen“, meinte Bergner, der zum Ende der vergangenen Saison vom ZFC Meuselwitz nach Hamburg gewechselt war.
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