Herr Wittke, wir kennen uns nicht, trotzdem erlaube ich mir hiermit, diesen Artikel zu schreiben, nachdem nun mehrfach die Anfrage an uns kam, „stimmt das, dass das mit Faktum Finance gemacht wird?“. Nein, das stimmt ausdrücklich nicht. Herr Walter von Faktum Finance distanziert sich ausdrücklich mit diesem Produkt etwas zu tun zu haben. Nun frage ich mich, sehr geehrter Herr Wittke, wie kommen solche Gerüchte zustande? Saugen die Leute sich das aus den Fingern, oder gibt es da eben Aussagen von Ihnen, dass die Leute auf solche Ideen und Aussagen kommen? Ich denke Herr Walter und sein Rechtsanwalt werden das mit Ihnen klären. Wenn Sie ein Nachrangdarlehen einsammeln, dann sagen Sie den Anlegern ganz klar, für wen SIE das Geld einsammeln und was damit passiert. Auch Rechtsanwalt Blazek hat nichts mit Ihnen und dem Nachrangdarlehen zu tun.
Die Firmenanschrift ist eine Privatadresse ohne Firmenschild etc. S. Google Street View – sehr gut !
Amen.
Lieber Herr Warner,
vielen Dank für Ihr Kompliment !
Es liegt in meiner Natur, dass ich immer den Anspruch hatte besser als der Durchschnitt zu sein. Ich sehe mich als Dienstleister für meine Kunden. Wenn man sich dauerhaft ehrlich, diszipliert und verantwortungsvoll den Anliegen seiner Kunden widmet kommt der langfristige Erfolg von ganz alleine. Es lässt sich auch viel leichter Arbeiten, da mann z.B. aufgrund von Kundenempfehlungen den teilweise schweren Weg der Neukundenakquise gar nicht mehr zwangsweise gehen muss. Das haben viele Kollegen im Markt, welche oft auf den eigenen kurzfrisitgen Erfolg schielen, leider immer noch nicht verstanden……Auch ich nehme sowohl im Berufleben wie auch im Privatleben Dienstleister in Anspruch (Ärzte, Steuerberater, Anwälte, Kfz-Mechaniker etc etc.) und erwarte auch von denen, dass Sie was von Ihrem Handwerk verstehen und mich kompetent begleiten. Ansonsten bräuchte ich sie nicht. Und eine Volkswirktschaft lebt nunmal im wesentlichen von der Arbeitsteilung.
Ehrlich gesagt, schäme ich mich manchmal für meine Branche und tue das auch kund. Aber meine tägliche Arbeit, die Resonanz und das Vertrauen der Kunden erfüllen mich jeden Tag mit Stolz und innerer Zufriedenheit. Auch gibt es wirklich hervorragende Kollegen in dieser Branche. Leider sind diese tatsächlich in der Unterzahl. Für den Anleger bleibt aber immer die Frage wie finde ich den Personenkreis der kompetenten und seriösen Berater? Umso mehr freue ich mich für Sie, dass Sie im Bereich der Versicherungsfragen solch eine Person gefunden haben. Die stehen ja nicht an jeder Ecke rum….
Aber letztedlich hoffe ich, dass durch die permanenten, strengeren Regulierungen des Marktes, sowohl für die Produktanbieter als auch die Vermittler, sich eines Tages die Weizen von der Spreu trennen wird. Das sollte zumindest dazu führen, dass ein großer Teil der inkompetenten oder gar „schwarzen Schafe“ der Branche verschwinden wird.
Wie heißt es so schön, die „Hoffnung stirbt zuletzt“.
Ich bleibe auf alle Fälle mir und meinem Weg treu.
Es war mir eine ernsthafte Freude mit Ihnen hier diskutieren zu dürfen.
In diesem Sinne wünsche ich auch Ihnen alles Gute für die Zukunft !
Beste Grüße
Sehr geehrter Herr Mitdenkender,
vielen Dank für Ihre guten Wünsche!
Bevor auch ich mich aus diesem Forum verabschiede, möchte ich Ihnen noch miteilen, dass ich den Eindruck gewonnen habe, dass Sie wissen, wovon Sie sprechen. Das passiert meiner bisherigen Erfahrung nach in dem Metier, in dem Sie sich bewegen, nicht allzu oft. Bis ich beispielsweise einen Versicherungsvertreter fand, der nicht nur mein bestes (also mein Geld) wollte, verging einige Zeit. Ich fragte immer wieder kritisch nach, was die jeweiligen Angebote anbelangte. Nur einer hatte die Geduld und Ruhe, alles sachlich und ohne euphorische Versprechungen darzulegen. Ich schätze, Sie sind ein ebensolcher Typ.
Daher wünsche ich Ihnen alles Gute für Ihre Tätigkeit.
@ Der Geheilte
1. Ich habe nie von Weltkonzernen gesprochen. Wenn aber für Sie jede AG ein Weltkonzern ist…..so viel zum Thema Illusion !
2. Auch kleinere und mittelständische Unternehmen bedienen sich der Möglichkeit sich an Kapitalmärkten in Form von zusätzlichen Eigenkapital oder Fremdkapital zu refinanzieren. Das sind gängige Mechanismen welche überhaupt nichts mit der Größe eines Unternehmens zu tun haben (müssen).
3. Entweder Sie verstehen das Geschäftsmodell samt Absicherungsinstrument nicht oder Sie wollen einfach nicht (Stichworte wie Illusion, Hoffnung, im Nirvana versinkende Firma…)
4. Ja, lassen Sie uns die Diskussion hiermit beenden. Es bringt einfach nichts…..
Ihnen auch alles Gute !
@ Mitdenker
Nun Herr Mitdenker, ich spreche die Sprache des einfachen Volkes. Mich interessieren nicht Ihre Vergleiche, von einer kleinen im Nirvana versinkenden Firma mit Weltkonzernen, welche Geld am Kapitalmarkt aufnehmen. Das Produkt um das es hier geht heisst : Illusion und Hoffnung, dass alles gut geht. Die Zeit wird es zeigen.
Es war auch nicht mein Ansinnen, mich hier mit rhetorisch top ausgebildeten Leuten anzulegen und in einen Wettstreit zu treten.
Ich habe lediglich meine einfache Sichtweise als Frage kund getan.
Wenn Sie so ein kleiner Absatz schon derart aus der Fassung bringt, dass Sie gleich mit Weltkonzernen als Beispiel argumentieren müssen dann wünsche ich Ihnen und Ihren Kunden, dass Sie niemals in andere Situationen bzgl. des genannten Unternehmens kommen.
Ich werde hier zu diesem Thema nix weiter schreiben.
Alles Gute.
@ warner
ich gebe Ihnen Recht wenn die Art und Weise wie Sie hier „akquiriert“ werden sollten diskussionswürdig ist. Meine Art ist das auch nicht und ich halte diesen Weg im Übrigen auch nicht für sehr erfolgsversprechend. Siehe Ihr Beispiel….
Da hat es ein von Enthusiasmus, Überzeugung und Begeisterung getragener Vertiebspartner gut gemeint und genau das Gegenteil, nämlich Skepsis und Kritik erreicht. RF arbeitet nur mit selbständigen, freien Anlageberatern zusammen welche in der Regel auch diverse Produkte anbieten. Von daher kann man in dieser Vorgehensweise nicht direkt auf das Unternehmen selber schließen. Nehmen wir mal die Automobilbranche. Da wird ein Auto ja auch nicht besser oder schlechter je nachdem wie das einzelne Autohaus und der Autoverkäufer seine Kunden akquiriert. Und glauben Sie mir, ich habe bzw. hatte fast alle von denen schon am Telefon oder gar unangemeldet im Büro stehen. Da muss man einfach differenzieren und das nicht ganz so ernst nehmen. Ausnahme: Wenn jemand aufdringlich wird ! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen alles Gute für Ihre zukünftigen Geldanlagen.
@ Warner
Der User „Denker“ kam mir hier zuvor mit seinen Antworten. Aber genau so sieht es aus. Da kann ich nichts mehr zufügen. Mein Tipp: Nehmen Sie einfach mal Kontakt auf mit demjenigen der bei Ihnen geworben hat und stellen Sie im alle Ihre Fragen im Rahmen der Beratung. Da ist Ihre Zeit bestimmt effektiver genutzt als in diesem Forum. Treffen Sie dann eine Entscheidung pro oder contra. Wenn Sie aber jegliches theoretisches Restrisiko hinsichtlich von Verwertungsmöglichkeiten der Grundschulden scheuen, und das ist hier mein Eindruck, dann lassen Sie lieber die Finger davon. Es gibt viele Anlagen die mit 4% bis 5% werben und bei denen es ein Totalverlustrisiko gibt ohne jegliche Sicherheit in der Hand der Anleger. Da finde ich die RF Variante einfach eine gute Alternative, da ich als Anleger im Fall der Fälle zumindest „Handlungsoptionen“ habe und dabei noch einen attraktiven „Festzins“!
@ der Geheilte
Es ist wohl zu jedem Thema auf der Welt so, dass es Befürworter und Kritiker gibt. Das ist so bei Unternehmen, Ländern, Städten, Politikern, politischen Systemen, Lebensformen, Musik, Autos, Urlaubsreisen, Medien etc, etc….Das liegt in der Natur der Sache und ist auch gut so. Die Frage ist doch immer aus welcher Perspektive ich Kritik übe und ggfs. mit welcher Motivation ?
Seit wann sind User die sich hier kritisch äußern Kunden der RF oder FF ? Wohl eher nicht. Habe hier zumindest noch keinen Kommentar gelesen wo sich ein Kunde hier negativ äußert, so nach dem Motto mein Geld kommt nicht pünktlich etc…..Das sind allenfalls vielleicht „interessierte Personen“ aber keine Kunden. Bitte differenzieren !
Ganz problematisch wird es aber, wenn man Kommentare verfasst die zu erkennen geben, dass es an Grundlagen der Funktionsweise einer Wirtschaft fehlt ! Warum gehen eine Großzahl von Unternehmen zwecks Kapitalbeschaffung an die Kapitalmärkte (grauer genauso wie weißer) und sind so blöd hier Aktionäre und Fremdkaitalgeber an den Erträge aus dem Unternehmertum im Gegenzug partizipieren zu lassen ? Vielleicht weil man aus Eigenkapital, welches immer begrenzt ist, nicht seine potentiellen Zielinvestments alleine stemmen kann ? Die Aufnahme von externem Kapital zur Realsierung seines Geschäftszweckes ist ein Grundgedanke des Unternehmertums ! Bevor wir hier noch Fragen „Wie funktioniert eigentlich ein Unternehmen oder gar die Wirtschaft “ diskutieren verabschiede ich mich lieber aus dieser Diskussion. Unfassbar was für ein „Niveau“ hier stellenweise herrscht……Hauptsache mal was raushauen….
Sehr geehrter Herr Denker,
vielen Dank für Ihre Meinungsäußerung!
Um gleich mal auf Ihre am Ende Ihres Beitrages gestellte Frage einzugehen, ich gehöre keiner der von Ihnen erwähnten Gruppen an. Wenn Sie meine Artikel aufmerksam gelesen haben, und davon gehe ich an dieser Stelle aus, sind Sie darüber auch bereits informiert. Allerdings, und da bin ich ganz bei Ihnen, können Sie natürlich nicht wissen, ob ich die Wahrheit schrieb. Ich kann ja nicht nur anzweifeln, dass das richtig ist, was andere Leute schreiben, ohne dass ich Zweifel Anderer an meinen Worten zulasse. Seien Sie aber versichert, dass ich weder Anlageberater, noch Anleger in diesem Bereich oder Mitarbeiter irgendeines Internetforums bin.
Ich möchte hier (oder auch sonstwo) auch nichts torpedieren. Wenn das von Ihnen genannte Beispiel nicht nur eine „Eintagsfliege“ist und das Model so gut funktioniert, wie Sie und andere mit dem Vertrieb dieses Produktes betraute Meinungsäußerer schreiben, ist es doch schön für die Anleger. Da habe ich auch nichts zu meckern. Das ganze Leben ist eine Spekulation, und jeder kann sein Geld anlegen, wie er möchte.
Was mich nur gestört hat, und da wiederhole ich mich, ist die Tatsache, dass bei mir ein entsprechender Werbebrief einer mir bis dahin unbekannten Firma eintraf, der mich anhand der Aufmachung doch sehr zweifeln ließ.
Übrigens möchte ich anmerken, dass meine Zweifel durch all die schönen Erklärungen in diesem Forum leider noch nicht beseitigt werden konnten. – Aber: Jeder ist seines Glückes eigener Schmied. Vielleicht verpasse ich die Chance meines Lebens.
Einen sehr interessanten Aspekt hat der Herr „Der Geheilte“ aus meiner Sicht in diese Runde eingebracht:
„Wenn doch alles so toll ist, wozu hole ich mir als Initiator noch meckernde Kunden in die Hütte ? Da mach ich doch gleich alles allein und behalte die Renditen für mich und werde reich ?“
Übersetzt: Warum muß die eierlegende Wollmilchsau wie saures Bier angeboten werden?
Die Sache mit den Bauträgergeschäften entnahm ich den Zeilen des Herrn „Mitdenkender“vom 18.9.14.
Um weiteren Empfehlungen, dass ich die Geschäftsleitung der RF anrufen möge, vorzubeugen, stelle ich hiermit klar, dass ich das nicht tun werde. Dies halte ich momentan für wenig zielführend. Eine unabhängige Begutachtung des Gesamtkonzeptes würde mich da sehr viel mehr interessieren.
Schöne Grüße
@ Denker
Ich verfolge diese Diskussion nun schon länger. Mal sagt einer alles toll, der nächste sagt, alles Schrott.
Was ich mich immer frage : Wenn doch alles so toll ist, wozu hole ich mir als Initiator noch meckernde Kunden in die Hütte ? Da mach ich doch gleich alles allein und behalte die Renditen für mich und werde reich ? Oder hab ich da ein Fehler in der Matrix ?
Schönen Sonntag zusammen …..
So Long …………
Sehr geehrter Herr Warner, wie es Ihnen schon angeraten wurde. Rufen Sie dort doch einmal direkt an. Mir ist nicht bekannt, dass RF selbst Bauträgergeschäfte durchführt!? Das tun andere am Markt! Diese finden aber für die Zwischenfinanzierungszeit (Planung/Grundstück sichern) kaum eine Bank, die 6 oder 12 Monate das Projekt begleiten will. RF ermöglicht des und steigt dann aus, wenn die endfinanzierende Bank einsteigt. Das tun sie erst, wenn 50% und mehr Wohnungen verkauft bzw. avisiert sind!! RF sichert sich ab, in dem RF Eigentümer des zu bebaudenden Grundstückes oder es mit einer Sicherungshypothek belegt wird. Das Bauträgerrisiko rägt somit nicht RF, erhält aber dafür einen Zins von 12 bis 15% p.a.. Ja, so ist das im institutionellen Bereich. Aber auch das werden sie sicherlich anzweifeln, da ja die allgemeinen Darlehenszinsen bei Banken bei 2 bis 3 Prozent liegen. Nur sehr schade, dass Banken in dem Bereich nur noch denen Geld gibt, die schon viel Geld/Vermögen besitzen!! Mir liegt z.B. ein Gutachten (eine kleine voll vermietete Wohnsiedlung) mit einem aktuellen Verkehrswert von über 2 Mio Euro vor und einem jetzigen normalen 5%igen Mietzins von knapp 5%. Erworben wurde diese Siedlung nicht einmal für 1 Mio. Euro. Mietzinshöhe nun? Liegt iregndwo zwischen 15 bis 20% bezogen auf das investierte Kapital. Einer meiner Anleger wird in Kürze dort erstrangig besichert sein. Kaufangbebote weit über 1 Mio. Euro sollen schon vorliegen. Ein guter DEAL für RF, wie ich finde, und eine exellente bankübliche Sicherheit für meinen und die nächsten Anleger. Was hat das mit einer eierlegenden Wollmichsau zu tun? Dieses ist ein ganz normaler seriöser Immobilienhandel bezogen aus einem sehr gutem Netzwerk. Lieber Herr Warner, erst direkte Informationen einholen. Wenn eine Gesellschaft eine Eigenkapitalrendite von 15 bis 20% erzielt, kann man beruhigt 7 bis 8 % für Anleger einplanen. RF ist/wird also immer Eigentümer und die Anleger erhalten erstrangige „Verwertungssrechte“. Was gibt es denn da zu meckern?? In meinem Beispiel würde mein Anleger im Falle einer Insolvenz von RF Miteigentümer einer Wohsiedlung werden und üsste nicht verkaufen müssen, denn hier läge ein guter Mietzins vor. Aus einem sachwertgeschützten Sachwert würde ein reiner Sachwert mit Geldwert (Mietzins) werden. Eine Bank verlangt genau dieses Pfandrecht bei einer Darlehensvergabe, warum soll dass plötzlich für meinen Anleger gefährlich sein. Externe aktuelle Gutachten (IHK bestellte Gutachter) liegen vor und RF verlangt bei einer Kapitalvergabe mindestens 12% p.a. und die Anleger werden unterhalb des Verkehrswertes erstrangig besichert. RF sichert sich selbst Werte, die höher liegen müssen, als die eigentliche Investitionshöhe. So bleibt die Gesellschaft von Banken unabhängig. Klein und fein…mehr nicht. Nicht immer wird es derartige Big Deals geben, dass ist klar, aber die Geschäftsleitung RF sichert sein investiertes Geld top ab, weil diese Eigentümer wird und Zinsverpflichtungen sowie Rückzahlungs-verpflichtungen bestehen. Würden Sie sich gerne Eigentümer von Schrottimmobilien kaufen wollen? Fragen sie doch einmal in der eutigen Zeit einen Notar, der hier Anleger, nicht KÄUFER, erstrangig besichern soll…der prüft und prüft dieses Geschäft/diesen Auftrag!!! Sind Sie selbst Anleger oder Vermittler oder gehören Sie zum „Team“ diese Forums? Es kommt mir so vor, als ob hier bewusst eine funktionierende Strategie torpediert wird. (Meine persönliche Meinung dazu)
Guten Tag die Herren „Mitdenkender“ und Schlüter,
eigentlich hatte ich ja schon alles zum Thema geschrieben, was mich so bewegte. – Dachte ich, bis Ihre Zeilen eintrafen, für die ich mich an dieser Stelle bedanken möchte, sind sie doch zum Teil sehr aufschlußreich.
Zunächst einmal etwas zu einem Thema, welches Sie beide offensichtlich sehr hart getroffen hat, die Visitenkarte:
Es mag durchaus in Ihrer Branche üblich sein, derartige Karten zu verwenden, aber nach meiner persönlichen Ansicht sollte auf der Visitenkarte eines potenziellen Wirtschaftspartners auch nachzulesen sein, wo dieser zu Hause ist. Ich habe nie behauptet, dass es verwerflich ist die Visitenkarte so zu gestalten, nur mir ist bisher, und als Unternehmer erhalte ich in der Woche nicht nur eine Visitenkarte, bisher noch nicht eine ohne Absender-Adresse untergekommen.
Nun zum „Schneeballsystem:
Wie Sie, Herr „Mitdenkender“ richtig erkannt haben, schrieb ich nicht, dass es sich bei dem hier diskutierten Produkt um ein sogenanntes Schneeballsystem handelt, sondern, dass es aus meiner Sicht nicht auszuschließen sei, dass es sich um ein solches handelt. Herrn Schlüter hat sich dieser Fakt offensichtlich bisher nicht erschlossen.
In diesem Zusammenhang stellen sich mir folgende Fragen, die Sie mir bestimmt sofort beantworten können.
1) Woher wissen die Anleger / Gläubiger /Darlehnsgeber, dass die ihnen als Kreditzinsen zurückgezahlten Gelder aus den Erträgen der Immobilien stammen, die mit ihrem Geld finanziert wurden und nicht aus neu eingezahlten Mitteln anderer Anleger? Die Grundschuldeintragung sagt darüber doch nichts aus, und solange die vereinbarten Zinsen gezahlt werden, besteht für den Kreditgeber / Anleger auch keine Veranlassung, das Grundpfandrecht auszuüben.
2) Sie, Herr „Mitdenkender“, schreiben, dass unter anderem Bauträgergeschäft vorfinanziert wird. Was passiert mit dem Anlegergeld, wenn „das Ding in die Hose geht“ (Pfusch am Bau, Insolvenz des Bauträgers u. ä.)?
3) Wie lange ist dieses Erfolgsmodell denn schon am Markt?
4) Gibt es Anleger, die ihr eingesetztes Kapital nach Abschluß der Maßnahme zurückerhielten?
Eine Sache noch am Rande, Herr „Mitdenkender“:
Sie spielen das Ausfallrisiko meines Erachtens zu sehr herunter. Die Banken, die, wie Sie richtig sagen, dieses Risiko bei geringeren Gewinnmargen auch tragen, haben aber die Möglichkeit, diese Verluste, wenn sie denn auftreten sollten, abzuschreiben, was der Privatanleger wohl so nicht kann.
Neben der zunächst einmal theoretischen Möglichkeit einer Insolenz der RF besteht aus meiner Sicht auch das Risiko, dass die Objekte während der Kreditlaufzeit einen unvorhersehbaren Wertverlust erleiden und / oder nicht mehr zu vermieten sind, weil beispielsweise ein in der Region ansässiger Großbetrieb aus finanziellen Gründen ins Ausland wandert.
Was sollte die Initiatoren eines solchen, wie hier diskutierten Produktes denn davon abhalten, Herr „Mitdenkender“, „Schrottimobilien“, und dabei lege ich äußersten Wert auf die Feststellung, dass Sie diesen Begriff erstmals in diese Diskussion eingebracht haben, in den betreffenden Grundbüchern mit einer eingetragenen Grundschuld ersten Ranges zu belegen??? Wenn sich autorisierte Gutachter finden, was letzten Endes oft eine Frage der wie auch immer im Detail gearteten finanziellen Beteiligung am System sein dürfte, die den angegebenen Verkehrswert bestätigen, hat doch das zuständige Amtsgericht keine Veranlassung, die Grundschuld in der angegebenen Höhe nicht einzutragen. => Stichwort: hochspezialisiertes Netzwerk
Bevor irgendein Leser beim flüchtigen Überfliegen meiner Zeilen, wie Sie, Herr Schlüter, es bei meinem ersten Beitrag in dieser Sache offensichtlich taten (Ich habe momentan keine andere Erklärung dafür, dass Sie mir unterstellen, dass ich Behauptungen in Bezug auf die RF aufgestellt hätte. Ich hoffe nur, dass Sie bei der Beratung Ihrer Kunden genauer und gewissenhafter vorgehen.), die Erkenntnis erlangt, dass ich behaupten würde, dass es im vorliegenden Fall so ist, wie vorstehend theoretisiert, betone ich an dieser Stelle ausdrücklich, dass dies lediglich meine Antwort auf die Frage von Herrn „Mitdenkender“ bezüglich eines möglichen Schneeballsystems ist, auf die er eigenen Angaben zufolge gespannt war.
Nun noch kurz zur allgemeinen Erklärung meiner Skepsis:
Wenn es sich hier um eine Art „eierlegende Wollmilchsau“ handelt, warum müssen dann auf dem Wege der Kaltakquise „Anleger“ geworben werden, und wie kommen meine Adreß-Daten zu RF? Die Firma müßte sich doch vor Anlagewilligen gar nicht mehr retten können!
Es ist ja völlig nachvollziehbar, dass Sie als Vertriebspartner von RF hinter dem stehen, was Ihnen Ihr täglich Brot beschert, aber gehen Sie bitte nicht zu blauäugig an dieses Geschäft heran. Kritische Hinterfragungen haben selten geschadet, meine ich. Wenn man wie Sie, Herr Schlüter, seit 3 Jahren etwas verkauft, was erst nach frühestens 6 Jahren zeigt, ob es tatsächlich das ist, was es zu sein vorgibt, kann man sich sicherlich kein abschließendes Urteil erlauben.
Letzte Frage in diesem Text: Bei welchem unabhängigen Gutachter kann man so ein Angebot prüfen lassen?
Beste Grüße zurück!
@ jane
Wie Sie sicherlich wissen, beziehen sie die Maßnahmen ausschließlich auf das Nachrangdarlehen der FF welches nur einen kleinen Teil des Darlehensvolumens beträgt. Und diese Form ehne ich kategorisch bei allen Anbietern ab ! Die grundbuchbesicherten Darlehen dagegen nicht !
Jeder meiner Anleger ist nachweislich über Grundbuch besichert und bekommt jeden Monat pünktlich die vereinbarten Zinsen von FF. Von Rückabwicklung keine Spur bisher ! Finden Sie es nicht interessant, dass seit der Aufnahme der Prüfungen im Februar durch die BaFin nichts passiert ist ? Still ruht der See…..warum nur ????
Und sollte es letztendlich doch zu einer Rückabwicklung der grundbuchbesicherten Darlehen kommen wie Sie behaupten…..na und ? Es gibt doch Schlimmeres und die Anleger haben darüber hinaus immer noch die Grundschuld. Die nimmt ihnen die BaFin sicherlich nicht.
Im Übrigen verlasse ich mich seit mehr als 15 Jahren in Sachen Produktauswahl ausschließlich auf meinen Sachverstand. Und damit bin ich und meine Anleger in der Vergangenheit sehr , sehr gut und ruhig gefahren.
Ich werde mich von daher auch in Zukunft darauf verlassen. Und nicht darauf was in Foren geschrieben wird, insbesondere von Leuten welche nur die positive Vermarktung Ihrers eigenen „Nachrangdarlehens“ im Auge haben. …
Sie müssen bei Ihrem Engagement hier die FF bzw. RF ja fürchten wie der Teufel das Weihwasser.
Aber so wie es aussieht kommt ja nächstes Jahr endlich auch die gesetzliche Regulierung der Nachrangdarlehen und dann werden wir ja mal sehen wer dann noch alles am Markt übrig bleibt.
Lassen wir doch einfach die Zeit für sich sprechen ! In diesem Sinne
Beste Grüße
Ich mag mich ja gar nicht in Diskussionen hineinsteigern, gerade weil Sie sich ja nicht darauf verlassen was in Foren geschrieben wird. Aber: Fakt ist, dass bei FF genau meine Bedenken (bzgl. des Nachrangdarlehens) auch von der BaFin geteilt werden. Und wenn Sie sagen, dass „seit der Aufnahme der Prüfungen In Februar durch die BaFin nichts passiert ist“, dann können Sie das Nachrangdarlehen des Anbieters noch anbieten?! Nicht ich stelle hier „Behauptungen“ auf.
Noch eine Frage am Rande: Welches „Nachrangdarlehen“ vermarkte ich denn hier?
Sehr geehrter Herr Warner, die Initiatoren und auch Herrn Wittke kenne ich schon seit über 10 Jahren mit erfolgreicher Zusammenarbeit. Dieses Investitionsmodell kenne ich seit 3 Jahren und alle meine in diesem Anlagemodell investierten Anleger erhalten pünktlich ihre Zinszahlungen und sind zudem erstrangig grundbücherlich über eine Buchgrundschuld besichert. Die Verträge werden z.T. zur Repräsentanz Herr Wittke versendet und das geschieht per Postfachadresse. Ich erhielt auch eine solche Visitenkarte, mit der Bitte, genau diese von Ihnen erwähnte Postfachadresse zu verwenden. Was soll daran so schlimm sein? Ach ja, Sie unterstellen somit jeder Immobilien-/Grundstückshandelsgesellschaft ein Schneeballsystem zu sein? Rate Ihnen an, mit den Herren ein Telefonat zu führen, bevor Sie nicht haltbare Behauptungen auftstellen. Sie haben sich ja auch die Muße gemacht, Ihren Text hier zu verfassen. Zu „JANE“ möchte ich nur sagen, dass ich keine Rückabwicklung bei der anderen Gesellschaft FF kenne. Auch dort sind Anleger von mir grundbücherlich besichert und erhalten pünktlichst jeden Monat ihre Zinsen. Liebe JANE, holen Sie sich bitte genaue Auskünfte ein, bevor auch Sie derartige Behauptungen in den Raum stellen.
Guten Tag „Warner“,
Ihre Vorsicht und Skepsis in allen Ehren aber ich möchte dazu Folgendes zu bedenken geben.
Thema mögliches „Schneeballsystem“:
Die RF erwirbt mit den Darlehensgeldern Immobilien aus der Bankenverwertung und/oder Grundstücke während der Frühphase, also zur Vorfinanzierung, von Bauträgerprojekten. Sie wird somit Eigentümerin dieser und entsprechend im Grundbuch eingetragen. Der Anleger erhält in ca. 4 Wochen nach Zeichnung die Bestellung einer direkten sofort vollreckbaren Grundschuld als Sicherheit für den Fall, dass die vereinbarten Zinsen nicht gezahlt werden und zur Absicheurng seines Darlehensbetrages. Während des Zeitraums zwischen Einzahlug und Bestellung der Grundschuld liegt das Geld bei einem deutschen Treuhänder (Rechtsanwalt) und geht erst dann an RF sobald alle Vorraussetzungen für die Besicherung erfolgt sind.
Über die spezifischen Eigenschaften und Vorteile einer Grundschuld als Pfandrecht brauchen wir wohl nicht diskutieren, da dieses bei jeder Baufinazierung von einer Bank verlangt wird. Die RF kann also die Objekte nur dann wieder verkaufen, wenn der Darlehensgeber (Anleger) die Immoblie durch eine „Löschungsbewilligung“ wieder frei gibt. Dies tut er nur, wenn er zeitgleich eine gleichwertige neue Besicherung als Ersatz bekommt, was der Fall ist. Und jetzt erklären Sie mir mal wie hier ein Schneeballsytem erfolgen kann ????? Das eingesammelte Geld ist für den Anleger nachweislich (Grundbuchauszug) in eine Immobilie/Grundstück investiert. Und woher kommen dann die Zinsen wenn nicht aus dem operativen Geschäft (= Miet- und Zinserträge) wenn neue Gelder beim Treuhänder liegen bis die Grundschuldbestellung erfolgt ist ? Da bin ich mal auf Ihre Antwort gespannt !
Thema Insolvenz der RF:
Im Falle einer Insolvenz der RF kommt der Insolvenzverwalter und schaut sich das verwertbare Vermögen der Gesellschaft an. Neben Büromöbeln, ggfs. Autos und Bar- bzw. Kontovermögen wird er Immobilenbesitz feststellen. Prima, dann schaut er in das Grundbuch und wird feststellen dass die Objekte bis zu 90% des Verkehrswertes mit Grundschulden zu Gunsten der Anleger besichert sind. Was wird er dann wohl machen (können) ?
Ich gebe Ihnen Recht das es für den Anleger im Falle einer Verwertung ein Restrisiko gibt. Und zwar in zeitlicher Hinsicht und auch in der Höhe des tatsächlichen Verwertungserlöses. Aber für dieses Risko erhält er auch einen attraktiven Zins. Im übrigen trägt jede Bank dieses Risiko bei einer Baufinanzierung für deutlich geringere Margen. Und das RF „Schrottimmobilien“ einkaufen könnte steht im krassen Widerspruch zu der Tatsache das die RF und nicht der Anleger hier Eigenümer dieser Objekte ist und die Gesellschaft feste Zinsverpflichtungen gegenüber dem Anleger zu bedienen hat.
Ich weiß auch nicht, was an einem Postfach eines Vertriebsmitarbeiters so verwerflich ist. Die RF hat auch eine feste offizielle Firmenanschrift welche aus dem HR und aus jedem Darlehensvertrag zu entnehmen ist.
Auch ich möchte anmerken, dass ich nicht zu RF gehöre sondern als Anlageberater mich intensiv mit dem Produkt und den verantwortlichen Personen beschäftigt habe. Und wenn ein Anleger bereit ist, die voher beschriebenen Restrisiken einzugehen ist diese Produkt eine interessante Alternativen im Markt. Nicht mehr und nicht weniger !
Beste Grüße
Hatten Sie nicht im Februar 2014 – kurz vor Rückabwicklungsanordnung der BaFin – fast den gleichen Text in der Disskussion um Faktum Finance geschrieben? Sie präferierten ein Produkt, von dem die „Schwächen“ klar in der Diskussion erläutert waren. Entgegen den Warnungen entschieden Sie sich für einen Verkauf dieses Produkts. Und Sie lagen falsch! Nun legt der Vertrieb dieses Produktes ein eigenes auf und Sie nehmen dieses wieder in Ihr Verkaufsportfolio auf. Und das obwohl hier wieder auf „Schwächen“ hingewiesen wird?!
Ich hatte auch einen Werbebrief von RF im Kasten, was mich dazu veranlaßte, dieses mir bis dato unbekannte Unternehmen mal internetmäßig zu beleuchten. So stieß ich auf diese Diskussionsrunde.
Wessen mehr oder weniger guter Name hier von wem eventuell mißbräuchlich verwendet wird oder wurde, ist mir ziemlich egal. Was bei mir allerdings bei meiner Post, von der ich nicht weiß, ob damit das selbe Produkt beworben wird, wie in dem in den vorstehenden Artikeln beschriebenen Werbeflyer, so ziemlich alle vorhandenen Alarmglocken angehen ließ, war die gesamte Aufmachung, die aus meiner Sicht auf ein Schneeballsystem hindeuten könnte.
Es wird angeboten, dass man sein Geld als Darlehn der RF überläßt. Man erhält dafür bei einer 10-jährigen Laufzeit einen Festzins von 8,5% p. a. – Kein schlechter Satz für eine Immobilienfinanzierung in einer Zeit, in der man für den Kredit für sein Eigenheim bei 10 Jahren Laufzeit so um die 2% p. a. an Zinsen zahlt! Doch, woher kommt die Kohle? (Es soll in der Vergangenheit auch schon Fälle gegeben haben, in denen die Zinsen pünktlich gezahlt wurden. Allerdings nur, solange neue „Anleger“ gewonnen werden konnten.) Ohne einen direkten Vergleich anstellen zu wollen, fällt mir spontan die PROKON-Pleite ein.
Ich stelle mir ernsthaft die Frage, dies allerdings, ohne jemandem etwas Negatives unterstellen zu wollen, ob man von der eigentlichen Anlagesumme, die mindestens 50 T € beträgt, nach den beispielsweise 10 Jahren noch was wiedersieht, und wenn ja, wieviel. Es wird zwar mit der Absicherung durch eine erstrangige Grundschuld geworben, aber nach meinem Kenntnisstand sagt das doch nur aus, dass man vor allen anderen Gläubigern im Falle einer Insolvenz ausgezahlt wird. Wenn die „Hütte“ bei einer eventuellen Zwangsversteigerung nicht das erhoffte Geld bringt, kann möglicherweise auch nicht die Kreditsumme vollumfänglich zurückgezahlt werden.
Im Prospekt steht als Vorteil: „reines Eigenkapitalinvestment“ – Aber warum dann ein so hoch verzinstes Darlehn? Sind hier Wohltäter am Werk?
Stutzig machte mich auch, dass auf der beigelegten Visitenkarte des Herrn Wittke anstelle der Adresse nur eine Postfachnummer steht.
Bevor mir hier von Leuten, die möglicherweise an der Geschichte gut verdienen, vorgeworfen wird, dass ich hiermit etwas zerreden möchte, stelle ich gleich mal klar, dass dies nicht meine Absicht ist. Auch habe ich kein Konkurrenz-Angebot in der Tasche, das ich selber verticken möchte. Ich möchte lediglich meine Mitmenschen zum Mitdenken animieren, bevor die Gier blind macht und das Hirn frißt. Es mag ja auch alles passen, aber ich persönlich verwende mein Geld anders.
das Ganze interessiert mich, was da wieder ablaeuft.
ich würde mich freuen, wenn ich da auf dem Laufenden gehalten werde.
mit freundlichem Gruss
Rudolf Schmidt
Welches Modell ist untersagt worden? Seit wann kennen Sie die Vermögensverhältnisse dieser Gesellschaften und handelnden Personen? Was fällt auf liebe „Jane“? In allen Bereichen bei diebewertung zerlegen Sie sämtliche Anlageproduktenm, zweifeln alles an, ausser EINS!! Ihr eigenes vielleicht??
Naja sämtliche Produkte, die hier diskutiert werden, habe ich noch nicht „zerlegt“. Wenn es Sie aber so stört, dass ich immer wieder Bedenken äussere, dann sagen Sie mir doch mal, wann ich damit falsch lag!
Das Interessanteste ist doch, dass Vertriebsleute, die bei der Diskussion um Faktum Finance in ausufernder Form ein nun von der BaFin untersagtes „Modell“ verteidigt haben nun selbst ein Anlageprodukt auflegen. Die hier nachzulesenden „fachlichen Ausserungen“ zeigen doch, dass die Verteidiger des FF Darlehens wenig Ahnung von den „Fallsrtricken“ eines solchen Darlehens haben (hatten). Ich hoffe man hat sich guten fachlichen Rat / Beistand eingekauft. Wobei sich mir die Frage stellt….von welchem Geld….?
Wer seid Ihr bloß?
Diese Diskussionen ohne Namensangabe zu einem guten Produkt sind weder zielführend noch in irgendeiner Weise zu gebrauchen.
Sie verwirren, schaffen Unklarheit.
Darf ich vertrauen, soll ich vertrauen?
Was bezwecken Sie, indem Sie Herrn Walter auseinander nehmen?
Christiane Weber
Warum sollte man dort vorher anrufen? Ihre Fragestellung findet sich im Internet google-Suche sofort ganz oben stehend wieder und wirft bei Vermittlern sowie interessierten Kunden Fragen auf, die vielleicht nicht sein müssten. Sie sorgen nur für eine Art „Verwirrung“. Wenn Sie vorab eine kleine Recherche führen (würden), wäre diese Art und Weise der Berichterstattung okay.
Anmerkung der Redaktion:
Bei unserer Berichterstattung ging es immer um Faktum Finance bzw. Geschehnisse die damit im Zusammenhang zu sehen waren bzw. sind. Durch mehrere User Anfragen wurden wir auf die Aussage zu Herrn Walter aufmerksam, da ist es doch logisch das wir Herrn Walter dazu befragen, was wir auch korrekt getan haben.
Liebe Redaktion,
Sie haben sich doch gerade in der letzten Anmerkung die Frage zur Klärung des Sachverhalts selber beantwortet…….Fazit: Alle Beteiligten hier haben recht. Es ist nur der Blickwinkel der den Unterschiede macht. Und wem der Anleger für was bei RF Geld gibt kann er in den Unterlagen von RF sehr deutlich nachvollziehen. Das ist sicherlich kein Garant für den Erfolg des Produktes. Im Übrigen geht es hier ja auch nicht ausschließlich um ein NRD. Das ist nur eine mögliche Variante…..
Natürlich hat Herr Walter mit dem Produkt nichts zu tun. Er entscheidet nicht über die Zinsgebung, Aufbau etc.!! Wenn auch seine Expertise als Immobilienexperte/Asset-Manager genutzt wird, prüft er im Auftrag der Geschäftsleitung Immobilien und/oder führt kauffähige Objekte zu. Mehr nicht! Sie machen hier anscheinend aus einer Mücke einen Elefanten! Rufen Sie doch einfach einmal bei der Geschäftsleitung an. Möchte mich über diese Art des Journalismus nicht……!
Anmerkung der Redaktion:
Wir haben einen Artikel verfasst, keine Diskussion angefangen. Sie verwechseln Ursache und Wirkung. Nochmals, wir wurden vom RA von Herrn Walter gebeten das ausdrücklich klarzustellen. Solche Aussagen wie von Ihnen, mit Verlaub, kann man dann nicht so im Raum stehen lassen. Warum soll ich Jemanden anrufen? Wenn Jemand etwas von mir möchte, dann kann er mich Jederzeit anrufen. Herr Walter befindet sich doch in einer Diskussionsphase mit der BaFin, nennen wir das mal so, da wird er -ohne das ich mich ihm überhaupt sprechen müsste- den Teufel tun und so in Erscheinung treten. Ich denke das ist für Jeden nachvollziehbar. Ein Produkt wird auch nicht besser oder schlechter, wenn Herr Walter daran mitwirkt. Jeder Anleger muss doch selber entscheiden wo er sein Geld anlegen will. Er sollte nur wissen wer die Menschen sind denen er sein Geld anvertraut. Ein guter Vertriebler ist leider selten ein guter Emittent.
Liebe Redaktion,
da gebe ich Ihnen zweifelsfrei recht, das dies komisch wirkt.Was sagen Sie den zu der Tatsache das Herr Walter ausdrücklich im Flyer der RF genant ist ?
Finden Sie das nicht komisch in der angeblichen Argumentation von Herrn Walter ? Vielleicht fragen Sie ihn mal dazu an.
Anmerkung der Redaktion:
Wie wäre es dann wenn Herr Walter von der Erwähnung im Flyer gar nichts weiss? Auch eine Variante, oder?
Liebe Redaktion,
Ihre Erkenntnisse bzw. Wissensstand sind leider nicht ganz korrekt. Richtig ist, dass Herr Walter weder Gesellschafter der RF ist noch in deren Geschäftsführung tätig bzw. involviert ist. Fakt ist aber, dass Herr Walter von RF als externer Berater bzw. Asset-Manager mit ins Boot geholt wurde. Da finde ich auch nichts Verwerfliches dran wenn sich eine Gesellschaft einer langjährigen Fachexpertise von extern bedient. Das macht jeder Unternehmen doch auch wenn er er einen RA oder StB. beauftragt. Im Übrigen wird auch in dem Werbeflyer der RF Herr Walter ausdrücklich als externer Berater mit Vita genannt. Und ich glaube beim besten Willen nicht, dass die RF solche Druckstrücke rausgibt ohne dies vorher mit Herrn Walter abgesprochen zu haben. Das wäre ehrlich gesagt sehr naiv und dumm. Es kommt von daher darauf an in wie weit Ihre Frage an Herrn Walter gestellt wurde ob er was mit RF zu tun hat. Wenn es darum ging zu erfragen ob er gesellschaftsrechlich bei RF eingebunden ist, hat er die Frage mit „nein „auch ordnungsgemäß beantwortet.
Anmerkung der Redaktion:
Jetzt müssen Sie mir aber bitte mal erklären, warum sich Herr Walter ausdrücklich von dem Produkt und den Herren, distanziert. Das schriftlich über seinen Anwalt. Sie geben mir doch Recht das da was nicht passen kann, entweder in Ihrer Argumentation, oder in der Distanzierung von Herrn Walter.
Guten Tag, als neuer Partner der REAL Finance GmbH wurde mir seitens Herrn Wittke nach eigener Rückfrage erklärt, dass die Gesellschaft Faktum Finance oder Herr Walter persönlich nichts mit dieser Gesellschaft oder der Produktgebung zu tun hat, ausser, dass die Geschäftsleitung der REAL Finance auch den Herrn Walter als einer der Experten (Assetmanagement) im Bereich deutscher Immobilien bestellt hat/bestellen kann. Ich verstehe daher Ihre Aufregung nicht.
Anmerkung der Redaktion:
Seien Sie mir nicht böse, aber irgendwas stimmt doch da nicht in der Argumentation. Warum sollte sich Herr Walter von den Herren und dem Produkt distanzieren, wenn er sich gleichzeitig auf so was einlassen sollte? Das ist in meinen Augen nur ein Versuch den Kunden das eigene Produkt der Herren angenehmer erklären zu können. Herr Walter will und hat nichts damit zu tun. Wir werden uns das Produkt nun sehr genau anschauen.