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Rechstanwalt Ralf (P)Bosse – einfach mal zurücklehnen und nachdenken

PDPics (CC0), Pixabay
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Bisher kannten wir Rechtsanwalt Ralf Bosse nicht und mit Verlaub, das war eine tolle Zeit. Nun aber wollte Herr Bosse uns kennenlernen, möglicherweise auch, weil er unsere Arbeit nicht versteht.

Lassen Sie mich da mal Ihnen was erklären, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Ralf Bosse. Wir betreiben eines der kritischsten Internetportale zum Thema „Finanzen und Kapitalanlagen“, dies ohne pekuniäres Interesse, was bei Ihnen berufsbedingt natürlich anders ist bzw. sein muss.

Offensichtlich vertritt Herr Rechtsanwalt Ralf Bosse auch bc connect gmbh Anleger, jene Anleger, die Verträge mit 63 % Zinsen und mehr für 3 Monate abgeschlossen haben. Das aber nur zu Erinnerung und als Einführung in weitergehende Erklärungen. Ach ja, ob Rechtsanwalt Bosse wirklich eine Vollmacht von diesen Anlegern hat, das wissen wir nicht, denn eine Vollmacht hat er uns nicht vorgelegt. Das kann Rechtsanwalt Bosse ja aber noch nachholen.

Nun haben wir jeden Tag im hohen 5-stelligen Bereich Seitenaufrufe und Besucher auf unserer Seite und leben ausschließlich von Hinweisen auf solche Skandale von Usern bzw. geschädigten Anlegern. Wir gehen also nicht durchs Internet und überlegen uns mal, „wen wir heute verärgern“.

Ab und zu gibt es dann eine ganze „Heerschar von Geschädigten“ und viele wenden sich via E-Mail bzw. Telefon an uns und wir diskutieren dann in unserer kleinen Redaktion, „machen wir eine Interessengemeinschaft, wenn ja, was wollen wir erreichen?

Heißt auch, hier kommt die Initiative von Seiten unserer User. Kommen wir dann zu dem Ergebnis, dass eine Interessengemeinschaft von Nutzen sein kann, dann rufen wir diese ins Leben.

So auch in Sachen bc connect. Wir wollen uns an geschädigten Anlegern nicht noch Bereichern und nochmals abkassieren, deshalb sind unsere IG’s dann immer kostenfrei. allerdings oft mit der Bitte nach einer Spende an den Tafel Leipzig e.V. verbunden. Nichts Verwerfliches, Herr Rechtsanwalt Ralf Bosse, oder?

Nun kann man Entwicklungen in einer Interessengemeinschaft nicht immer vorhersehen und manchmal muss man dann auch hier ad hoc Entscheidungen treffen. So, sehr geehrter Herr Bosse, war das dann auch im Vorfeld zu unserer Briefaktion. Ich weiß ja nicht, wie tief sie im Thema bc connect wirklich drinstecken, aber auch hier gab es eine solche Entwicklung.

Es gab einen Termin bis zu dem Anleger ihre Insolvenzforderung anmelden sollten, als dieser immer näher rückte, häuften sich bei uns die Hinweise von IG Mitgliedern, dass mancher ihrer Kunden vom Insolvenzverwalter angeschrieben wurde, aber manche eben auch nicht.

Wir haben dann unsere Mitglieder der IG gebeten, uns Personen zu benennen, die investiert sein könnten in bc connect GmbH. Dann haben wir uns entschlossen, diese Personen zu informieren, dass der Termin der Insolvenzanmeldung bevorsteht. Wenn Sie unseren Brief lesen sollten, selbst Sie das auch verstehen können. Viele haben uns dann kontaktiert, waren sehr dankbar, dass wir sie informiert haben, und wir haben mit vielen dann das Formular zur Forderungsanmeldung ausgefüllt.

Meine Plattformen, sehr geehrter Herr Bosse, leben auch davon, dass wir Informanten einen Quellenschutz zusichern. Auch Sie sollten das ja aus dem Presserecht kennen, oder? Bei all den Anrufen waren insgesamt 3 dabei, die Kritik an unserer Aktion geübt haben. Muss man mit leben, Herr Rechtsanwalt Ralf Bosse.

Viele Mitglieder der IG haben wir übrigens über einen bc connect Vertrieb bekommen. Dieser, nicht wir, hat seine Kunden angeschrieben und auf die IG aufmerksam gemacht. Sie sehen, auch das alles völlig korrekt.

Nun habe ich ja schon so Einiges in meinem Netzwerk über Sie gehört, darum überrascht mich Ihr Auskunftsersuchen dann auch nicht. Dass Sie möglicherweise Angst haben, „dass Ihnen ein Mandat durchgeht„, geschenkt Herr Bosse, damit lebe ich gerne. Dass Sie aber noch die Dreistigkeit besitzen, mich aufzufordern, und dann noch mit mir „gemeinsame Sache“ machen wollen, das können Sie mir ja irgendwann mal erklären.

Schauen Sie, sehr geehrter Herr Bosse, wir haben etwas gemeinsam, so mancher Ihre Kollegen schüttelt über Sie nur den Kopf, und so mancher Ihrer Kollegen schüttelt über mich nur den Kopf.

Dass Sie aber nicht einmal Namen von Ihren Kollegen richtig schreiben können, Herr Bosse, Herr Bosse, versteh ich dann wirklich nicht.

 

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