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Rechtsanwältin Jackwerth aus Göttingen eine Verbraucherschützerin?-oder nur interessiert an Mandaten?

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Diese Frage stellen wir uns nahezu bei jedem Anwalt der unter dem „Mäntelchen Verbraucherschutz“ eine Meinung in einer Zeitung kund tut. Natürlich ist sicherlich auch hier die Absicht sich selber ins Gespräch zu bringen um eigene Mandate zu gewinnen, denn jeder Rechtsanwalt lebt von Mandaten. Völlig in Ordnung, aber dann sollte man das auch sagen. Eine nebulöse Aussage wie von Frau Rechtsanwältin Jackwerth aus Göttingen „ich halte das für einen Prospektfehler“ sind genau diese Schlagworte die helfen sollen Mandate zu bekommen, aber nicht der tatsächlichen Aufklärung dienen. Auch wir haben den Prospekt gelesen, und bei allem Verständnis Frau Jackwerth, den von Ihnen und Herrn Heitmann angemerkten Zusammenhang und Fehler finden wir nicht. Hier werden Dinge verknüpft die dann den Eindruck vermitteln sollen um eigene Meinungen zu untermauern. Ob das Seriös ist? Das Prospekt weist ausdrücklich auf das wichtige Totalverlustrisiko hin. Das ist aus unserer Sicht das Wichtigste überhaupt.

Vielleicht müssen wir Beide das Prospekt nochmals von einem Fachmann prüfen lassen. Wir haben das nun an einen Rechtsanwalt gegeben der sich das einmal anschauen wird. Ob der zu den Ergebnissen von Ihnen, Herrn Bauer und Herrn Heitmann kommt bleibt abzuwarten. Im Gegensatz zu Ihnen und Herrn Bauer von der sehr umstrittenen SdK aus München wollen wir jedoch keine Mandate einsammeln. Das unterscheidet uns. Vielleicht sind wird deshalb ein wenig Objektiver. Wie man allerdings die Meinung einer SdK in einer renommierten Zeitung wie der HAZ einholen kann bleibt uns Rätselhaft. So ein „Skandal geschüttelter Verein“ hat für uns wenig Glaubwürdigkeit. Da ist uns die qualifizierte Meinung einer VZ schon wesentlich Sinnvoller.

Merkwürdig- im Sinne on des Merkens würdig ist auch, das wir in der Redaktion Informationen erhalten haben, das Frau Jackwerth in der Vergangenheit selber an Kapitalmarktprospekten (deren Erstellung) mitgearbeitet haben soll. Ist dem so, dann sollte man doch mal hinterfragen, in wie weit da mit den Emissionen alles gut gegangen ist.

1 Komment

  • Es ist doch immer wieder das Selbe. Natürlich muss ein Anwalt auch Umsatz machen. Aber Mandanten zu bekommen auf Kosten der Anleger und der Firmen und am Ende nur verbrannte Erde hinterlassen…
    Das Anwaltshonorar bekommt man sowieso, ob man nun wirklich helfen möchte oder nur die Menschen ausnutzt…

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