Dazu muss man doch nur einmal in Ihre Mitgliederliste Einsicht nehmen. Viele der großen Vertriebe nutzen Ihren Verband doch als Lobby, allerdings einen durchschlagenden Erfolg hat Ihr Verband bis zum heutigen Tag auf keiner Ebene vorzuweisen. Es gibt keine Entscheidung, die man mit der Arbeit Ihres Verbandes in Verbindung bringt. Nun also wollen Sie einen Sprung nach vorne machen, wie man im Internet lesen kann. Zitat: Provision oder Honorar? Bei dieser Frage gibt es keinen Entweder-oder, sagt Martin Klein, Geschäftsführer des Branchenverbands VOTUM, der jetzt einen Kodex für den Umgang mit verschiedenen Vergütungssystemen für Finanzberater entwickelt. Zitat Ende. Was sollen solche Dinge für einen Sinn haben Herr Klein? Pfründesicherung für Ihre Mitglieder? Nur nicht weg vom Provisionsmodell? Wenn es das nicht mehr gibt, dann haben viele Ihrer Mitglieder sicherlich ein großes wirtschaftliche Problem. Warum positioniert sich Ihr Verband nicht klar für die Honorarberatung. Hier ein Modell zu entwickeln mit einer Gebührentabelle und einem Modell mit einem Factoringunternehmen gemeinsam, wäre zum Beispiel eine Variante, Factoring deshalb, damit Ihre Berater dann über das Geld verfügen können, wenn der Kunde eine Ratenzahlungsvereinbarung, wie bei PrismaLife, mit dem Berater eingeht. Das wäre mal eine echte Maßnahme. Wir, Herr Klein, müssen weg von den Provisionsmodellen im Vertrieb, dann wird auch die Beratung ehrlicher. Provisionen sind dann nicht mehr in der Diskussion. Wichtiger ist für mich aber, das die Investitionsquote bei den vermittelten Produkten höher werden würde. Heute haben wir oft Investitionsquoten von unter 80% bieten aber trotzdem 5% Verzinsung und mehr an. Oft fehlt mir dort der Glaube, dass es bei allen Produktanbietern „Zauberer“ gibt. Überlegen Sie sich mal bitte, Provision und Agio fallen weg? Dann haben wir eine Steigerung um 14,9 % der Investitionsquote bei vielen Produkten auf dem Markt. In vielen Fonds ist eine Provision von 9,9% ausgewiesen und ein Agio von 5%, welches in vielen uns bekannten Fällen der Vertrieb auch noch „behalten darf“. Schauen Sie sich doch die heutigen Investitionsquoten einmal an. Bevor überhaupt ein Euro investiert wird muss man doch oft einen Abschlag von fast 30% in Kauf nehmen. Provision, Konzeptionsgebühr, Werbung und Marketing usw. Wem erzähl ich das eigentlich? Sie wissen das doch genauso gut wie ich. Ein Initiator sollte auch die anfallenden Kosten für Konzeption usw. aus eigener Tasche bezahlen müssen, erst wenn ein Gewinn erwirtschaftet wird, soll er natürlich diese Kosten vorrangig zurückbekommen. Wir hätten, sehr geehrter Herr Klein, dann sicherlich bei allen Fonds zum Beispiel viel früher die Situation, dass aus erwirtschafteten Gewinnen und damit freier Liquidität letztlich Ausschüttungen an den Kunden vorgenommen werden könnten.
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