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Rechtsanwaltskanzlei Wenger Vieli aus Zürich die Kanzlei der Swiss Gold Treuhand AG – lassen wir Fakten sprechen

Antranias (CC0), Pixabay
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Seit einigen Wochen versuchen wir mit der genannten Kanzlei aus Zürich ins Gespräch zu kommen, leider mit mäßigem Erfolg, denn eine Kommunikation mit Medien ist nicht gewünscht. Nun, muss man das hinnehmen, denn sicherlich dürfte der genannten Kanzlei durchaus klar sein, dass hier Ungemach auch auf das Unternehmen SGT AG und seinen Frontmann Renato Vitetta zukommen kann.

Nun gab es am heutigen Tage eine unglaubliche Mitteilung von oder in Abstimmung mit der genannten Kanzlei, so unsere Vermutung, auf der SGT AG-Seite. Mit Verlaub, wenn die Seite wirklich von der Rechtsanwaltskanzlei ist, dann muss man sich die Frage stellen, ob die Kanzlei möglicherweise das System der SGT AG nicht ganz verstanden haben könnte.

Gehen wir mal die Fakten durch, meine Herren Rechtsanwälte von der Kanzlei Wenger Vieli.

Die Swiss Gold Treuhand AG wurde Opfer von Straftaten, begangen durch einen ehemaligen leitenden Mitarbeiter. So heißt es in der Veröffentlichung der SGT-Seite. Mal ehrlich, sind nicht die Kunden die Geschädigten, und nicht die SGT AG, denn die Kunden haben Gold gekauft und bezahlt, was eingelagert werden sollte. Insofern gehe ich einmal davon aus, dass meine Sichtweise da richtig sein sollte.

Im weiteren Verlauf des Textes wird es dann aber eigentlich nahezu unglaublich, denn dieser ehemalige leitende Mitarbeiter dürfte Claudio De Gorgi sein, der ja mittlerweile in Italien im Gefängnis sitzt. Jener Claudio De Gorgi wurde doch von Herrn Renato Vitetta angestellt, jenem Renato Vitetta, der Verwaltungsratspräsident der SGT AG war/ist und den doch eingestellt hat, das im Wissen, welche Vorgeschichte sein leitender Mitarbeiter hat. Anmerken will ich auch, dass Renato Vitetta der Anwalt von Claudio De Gorgi in seinem Goldbetrugsprozess war.

Als das Ausmaß der Schädigung bei der Swiss Gold Treuhand AG erkannt wurde, haben die verantwortlichen Personen sichernde Maßnahmen eingeleitet, um weitere Schäden zu verhindern. Die Straftaten wurden zur Anzeige gebracht und sind Gegenstand eines laufenden Strafverfahrens.

Geht es nach dem uns vorliegenden Konkursdokument, dann liegen Feststellung des Diebstahls und die Anzeigenerstattung doch über ein halbes Jahr auseinander. Wie kann das bitte zeitlich sein?

Die Swiss Gold Treuhand AG arbeitet mit den zuständigen Behörden zusammen und trägt zur Aufarbeitung des Geschehenen bei. Gleichzeitig ist die Swiss Gold Treuhand AG bemüht, die ihr entwendeten Vermögenswerte zurückzuführen. Eine Liquidation der Swiss Gold Treuhand AG ist jedoch unvermeidlich geworden.

Mal ehrlich, meine Herren Rechtsanwälte, das hört sich doch für die Anleger wie blanker Hohn an. Warum? Nun, im Konkursdokument steht doch alles bereits drin, und ich unterstelle mal, dass man hier die Wahrheit berichtet hat.

Es ist Priorität der Swiss Gold Treuhand AG, mithilfe eines gerichtlich einzusetzenden Sachwalters und in Zusammenarbeit mit der zuständigen Staatsanwaltschaft, eine zufriedenstellende Einigung für ihre Kunden zu finden.

Lassen Sie mich hier sarkastisch anmerken: Überweisen Sie einfach die fehlenden Gelder und alles ist gut.

Die Swiss Gold Treuhand AG bittet Kunden, welche Ansprüche erheben möchten, sich mit der entsprechenden Dokumentation (Verträge, Zahlungsnachweise) an die folgende E-Mail-Adresse zu wenden: service@sgt-ag.com. Die Forderungen werden anschließend geprüft und registriert. Die weitere Behandlung dieser Forderungen wird die Swiss Gold Treuhand AG im Einvernehmen mit den zuständigen Behörden sicherstellen.

Mit Verlaub, was für ein Sauladen muss die SGT AG gewesen sein, denn genau all diese Daten müssen doch bei der SGT AG vorhanden sein, wenn es einen ordentlichen kaufmännischen Geschäftsbetrieb gegeben hat. Sie haben doch auch exakte Angaben zur Kundenforderung im Konkursdokument gemacht, war das Kaffeesatzlesen oder in die Glaskugelschauen?

Ganz klar, man kann doch keinem Kunden den Rat geben, seiner Forderung nachzugeben, denn das sind doch nur Nebelkerzen und der Versuch, den Guten zu spielen. Mit Verlaub, wenn jemand irgendwelche Unterlagen bekommt, dann kann das nur der Konkursverwalter bzw. der Sachwalter sein. Was Sie da aber mit einem Sachwalter wollen, verstehe ich nicht so richtig. Aber auf Ihre Erklärungsversuche verzichte ich dann auch gerne, denn wer so einen Mist verzapft, was kann man da dann wirklich noch erwarten?

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