Nun, auch Rechte wollen in Deutschland Geschäfte machen insofern sicherlich nichts Ungewöhnliches das man auch Unternehme wie das Unternehmen Unister für sich als Zielinvestment entdeckt hat. Unister hat keine politischen Geschäfte gemacht insofern sehe wir, wenn auch politisch völlig anderer Meinung, hier ein gewisses „Geschmäckle“ aber nicht etwas was nicht in Ordnung wäre.
Trotzdem, es verwundert dann, das das jetzt erst so richtig „hochkommt“,denn in Leipzig war das seit Jahren ein offenes Geheimnis. Spätestens seit dem Zeitpunkt wo Reinhard Rade dort auftauchte, jener Reinhard Rade der die Chance genutzt hatte durch seine Kontakte zu Daniel Kirchhoff. Mitgründer und Mitgesellschafter von Thomas Wagner, auf das Unternehmen Unister Einfluss nehmen zu können.Auch das völlig legitim, denn Kirchhoff brauchte Geld für die Hinterlegung seiner Kaution um aus der Haft entlassen zu werden.Soziale Taten kann man da sicherlich auch nicht erwarten.
Mit am Tisch bei Unister saß aber auch einmal der größte Bauträger und guter Freund des Leipziger Oberbürgermeisters Steffen G. den die Welt einstmals „den König von Leipzig“ benannte in Bezug auf sein Immobilienimperium, welches G. mittlerweile veräußert hat und nun Privatisiert. Ob Steffen G. diese Zusammenhänge dann letztlich alle so gewusst hat wissen wir nicht.Vielleicht ist ja auch für ihn alles neu an der Story „der Zeit“.
Interessant ist nur, welche Wendungen der „Fall Unister immer wieder zu nehmen scheint“, und wir vermuten einmal es wird nicht die letzte Wendung sein. Empfinden sie es bitte nicht als despiktierlich wenn wir an dieser Stelle sagen „gut das Thomas Wagner und Oliver Schilling“ das alles nicht mehr mitbekommen.
Eine Gesellschaft von Oliver Schilling musste heute dann auch Insolvenz anmelden.
Bei allen Diskussionen sollte man nicht vergessen, das es immer noch um die Rettung von 1000 Arbeitsplätzen geht, wo dann solche Nachrichten sicherlich nicht hilfreich sein werden um einen seriösen Investor zu finden.
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