Red Bull Racing und der Internationale Automobilverband (FIA) haben am Freitag einen Schlussstrich unter die Causa Budgetüberschreitung in der vergangenen Saison gezogen. Die beiden Parteien einigten sich auf eine Geldstrafe von sieben Millionen US-Dollar (6,97 Mio. Euro). Zudem werden die Aerodynamiktests binnen eines Zeitraums von zwölf Monaten eingeschränkt. Die von der Konkurrenz geforderten harten Sanktionen für das Weltmeisterteam blieben somit aus.
Der Rennstall des vergangenen Samstag verstorbenen Dietrich Mateschitz hatte vergangene Saison, in der Max Verstappen in einem dramatischen Finale seinen ersten WM-Titel feierte, die vereinbarte Budgetgrenze von 148,6 Mio. Dollar um 1,8 Mio. Dollar (2,15 Mio. Euro) überschritten. Das Regelwerk wertet Verstöße unter fünf Prozent aber als „geringfügig“. Weil sich das Team zudem kooperativ während des ganzen Vorgangs gezeigt habe und es auch das erste Jahr der Budgetgrenze gewesen sei, hatte die FIA das Angebot des akzeptierten Vertragsbruchs gemacht.
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