Die Affäre um Red Bull Racing Teamchef Christian Horner bleibt ein brisantes Thema. Eine detaillierte Berichterstattung in der März-Ausgabe von „BusinessF1“ bringt neue Vorwürfe ans Licht und hinterfragt die Glaubwürdigkeit der internen Untersuchungen, die Horner entlasteten. Die Geschichte, die sich über England, Österreich und Thailand erstreckt, eskalierte zunehmend und führte zu Spannungen innerhalb des Red Bull-Teams. Trotz der Entscheidung der Konzernleitung, Horner abzusetzen, sicherte ihm die Unterstützung des thailändischen Yoovidhya-Clans seine Position.

Die interne Dynamik bei Red Bull Racing ist von Konflikten und Machtkämpfen geprägt. Chalerm Yoovidhya, ein bedeutender Akteur im Unternehmen, steht auf Horners Seite, während andere wie Helmut Marko und die Familie Verstappen eine Opposition bilden. Die Lage wurde durch Horner’s eigenmächtige Entscheidungen und den Versuch, Marko zu entmachten, zusätzlich verschärft. Die Auseinandersetzungen betreffen nicht nur die Führungsebene, sondern wirken sich auch auf die sportlichen Leistungen aus, insbesondere auf Max Verstappen, der unfreiwillig in den Streitigkeiten gefangen ist. Die Situation bei Red Bull Racing bleibt weiterhin angespannt und ungewiss.