Sergio Perez, der aktuelle Vizeweltmeister der Formel 1, steht vor dem Grand Prix von Ungarn unter erheblichem Druck. Mit nur 15 Punkten aus den letzten sechs Rennen wächst der Abstand zu seinem Teamkollegen Max Verstappen stetig.
Trotz eines Vertrags bis 2026 könnte Perez‘ Position bei Red Bull gefährdet sein. Medienberichten zufolge existiert eine Vertragsklausel, die eine vorzeitige Trennung ermöglicht, sollte Perez nach den nächsten zwei Rennen mehr als 100 Punkte Rückstand auf Verstappen haben. Aktuell beträgt der Rückstand bereits 137 Punkte.
Red Bull-Teamchef Christian Horner bezeichnete Perez‘ Form zuletzt als „unhaltbar“. Auch Motorsportberater Helmut Marko betonte die Notwendigkeit zweier leistungsstarker Fahrer für die Konstrukteurswertung.
Perez gibt sich kämpferisch: „Ich bin schon so lange in diesem Business. Ich weiß, dass es nur darauf ankommt, wo ich nach dem Saisonende in Abu Dhabi stehe.“
Während Perez um seinen Platz kämpft, warten talentierte Nachwuchsfahrer wie Isack Hadjar und Liam Lawson auf ihre Chance. Auch Yuki Tsunoda von AlphaTauri meldete Ansprüche an, neben Verstappen zu fahren.
Das Rennen in Ungarn könnte für Perez entscheidend sein. Die Formel 1-Welt wartet gespannt, ob er seine Form wiederfinden und seinen Platz bei Red Bull behaupten kann.
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