Anlässlich der Veröffentlichung der „FMA-Marktstudie über Fondsgebühren von österreichischen Publikumsfonds“ erklärt die FMA in der neuen Ausgabe ihrer Verbraucherinformationsreihe „Reden wir über Geld“ was ein Investmentfonds ist und welche Arten von Kosten beim Kauf von Fondsanteilen anfallen können. Die aktuellen Durchschnitts- und Maximalwerte der verschiedenen Kostenarten sind – gegliedert nach Fondskategorie – in einer übersichtlichen Tabelle zusammengefasst.
„Mit der neuen Ausgabe von ‚Reden wir über Geld‘ möchten wir Konsumentinnen und Konsumenten ermöglichen, laufende Kosten und Ausgabeaufschläge über alle Anlagekategorien hinweg zu vergleichen.“, so der Vorstand der FMA, Helmut Ettl und Eduard Müller. Diese Kostentransparenz ermögliche Anlegern eine für ihr Anlagebedürfnis maßgeschneiderte Entscheidung zu treffen. Wie bei jedem Investment sei dabei stets der Grundsatz zu beachten: Je höher der Ertrag, desto höher das Risiko, so der FMA-Vorstand.
Die FMA führt jährlich eine Marktstudie zu Fondsgebühren durch. Heuer wurden die jeweils im Kundeninformationsdokument (KID) angegebenen Kosten von 1.014 österreichischen Investmentfonds analysiert und zum leichteren Kostenvergleich Durchschnittswerte errechnet. Das Ergebnis zeigt auch dieses Jahr wieder, dass Fonds mit einer höheren Risikoklasse höhere Gebühren verlangen. Nachhaltige Fonds, die mit dem Österreichischen Umweltzeichen zertifiziert sind, verlangen im Vergleich zum Gesamtmarkt geringfügig niedrigere Gebühren.
Die neue Ausgabe von „Reden wir über Geld“ finden Sie unter folgendem Link (Link zu externer Seite. Öffnet in neuem Fenster.) .
FMA Österreich
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