Seit Jahrzehnten steht der Amazonas-Regenwald im Fokus der Naturschützer.
Durch die systematischen Rodungen wird das dortige Ökosystem immer mehr zerstört. Nun präsentierte das brasilianische Institut für Raumforschung schockierende Zahlen: Die seit Jahresbeginn gerodete Fläche im Amazonas-Gebiet ist bereits dreimal so groß wie im Vergleichszeitraum im Vorjahr. Zudem geht die brasilianische Politik kaum dagegen vor – ganz im Gegenteil: So soll das Waldgesetz weiter gelockert werden, Amnestie für illegalen Kahlschlag inklusive. Umweltorganisationen sehen darin einen „Freibrief für Rodungen“.
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