Einen Tag nach dem Urteil gegen die Band „Pussy Riot“, hat die russische Regierung die Kritik an dem Richterspruch indirekt zurückgewiesen. Ein Sprecher des Außenministeriums sagte, auch in Deutschland und Österreich werde die Störung der Religionsausübung mit einer Gefängnisstrafe geahndet. Zuvor hatte Bundeskanzlerin Merkel das Urteil gegen die drei Musikerinnen als „unverhältnismäßig hart“ bezeichnet. Die Frauen waren gestern von einem Moskauer Gericht wegen einer Protestaktion gegen den russischen Präsidenten Putin zu zwei Jahren Haft verurteilt worden. Sie hatten bei ihrem Auftritt in einer Kirche die Jungfrau Maria darum gebeten, Russland von Putin zu befreien.
Quelle.b5 aktuell
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