Mindestens 3 Tote und viele Schwerverletzte darunter wohl auch Schüler. Die Situation ist derzeit noch völlig unübersichtlich. Hunderte von Einsatzkräften derzeit im Einsatz um Menschen aus den umgestürzten Waggons zu befreien. Auch Rettungshubschrauber aus Tirol im Einsatz. Insgesamt warten derzeit 12 Hubschrauber auf Verletzte, um diese in die umliegenden Krankenhäuser bringen zu können. Neben Polizei, Feuerwehr, THW sind auch dutzende Notärzte Vorort.
Die aktuellen Bilder sind dramatisch, zeigen den entgleisten Zug und umgestürzte Waggons. Die Rettungsarbeiten sind derzeit noch in vollem Gange. Man kann nur hoffen, dass es nicht noch mehr Tote gibt.
In dem Zug sollen vor allem Schüler gewesen sein, die sich auf dem Nach-Hause-Weg befanden.
Wichtig wird nun sein, die Unglücksursache so schnell wie möglich aufzuklären, denn in 14 Tagen findet dort in der Nahe der G7 Gipfel statt. Hoffen wir nicht, dass das ein Anschlag auf die Gleise im Vorfeld des G7 Gipfels war.
Derzeit macht die Zahl von 60 zum Teil Schwerverletzten die Runde.
Der Regionalzug sei gegen Mittag Richtung München unterwegs gewesen. Es sei nicht ausgeschlossen, dass zum Ferienbeginn viele Schüler in der Bahn waren. Der Zug sei vermutlich entgleist, so ein Sprecher der Bundespolizei – warum, war zunächst unklar. Drei Waggons seien umgekippt. „Die Menschen werden durch die Fenster gezogen“, sagte der Bundespolizei-Sprecher. Das Unglück ereignete sich gegen 12.15 Uhr im Ortsteil Burgrain in den Loisachauen. Unter den Verletzten seien „alle Altersgruppen“.
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