Es war nur eine Frage der Zeit bis die ersten Flüchtlinge gegen ihre Unterbringung in Zelten auf die Straße gehen. Schaut man sich die Zustände in der Zeltunterkunft am Deutschen Platz an, dann kann man den Frust der Menschen nachvollziehen. Menschen die in ihrer Heimat alles durch den Krieg verloren haben, werden dann im Zufluchtsland nicht einmal menschenwürdig untergebracht. Die Leipziger Stadtpolitik sollte sich von den unhaltbaren Zuständen in dem Zeltlager einmal selber ein Bild machen. Ein Stadtpolitiker sollte dort mal 1 Woche leben müssen, dann wüsste er wie entwürdigend das dort ist, vor allem für die Kinder die dort untergebracht sind. Nun also gehen die ersten dieser Flüchtlinge auf die Straße und protestieren. Gegen die Zustände im Zeltlager für Asylbewerber am Deutschen Platz in Leipzig haben am Dienstagabend rund 120 Flüchtlinge und Unterstützer protestiert. Sie zogen mit Transparenten vor das Neue Rathaus, so kann man es in der LVZ lesen. Ob unser Ob dafür zeit sich darum zu kümmern?, oder muss er sich um die Wartehäuschen in Leipzig kümmern. Ja Herr Jung, Sie setzen immer die richtigen Prioritäten. Geld geht vor das Wohl der Menschen die unseren Schutz brauchen.
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