Oh, die Soap-Opera bei OpenAI wird ja immer besser! Da fliegt Sam Altman, der Chef der Truppe, völlig überraschend raus, und jetzt – Trommelwirbel bitte – wollen ihn die Investoren zurückholen. Ja, richtig gehört, der verstoßene Chef soll wieder an Bord! Laut dem Branchendienst „The Information“ gibt es bei OpenAI so etwas wie eine nostalgische Sehnsucht nach dem alten Chef.
Es scheint, als hätte der Verwaltungsrat am Freitag eine regelrechte Intrige gesponnen, indem er Altman vor die Tür setzte. Der offizielle Grund: Er war angeblich nicht ehrlich in seiner Kommunikation. Aber mal ehrlich, wer ist das schon in der Tech-Branche? Gerüchten zufolge ging es eigentlich um einen internen Machtkampf: Altman wollte die KI-Technologie zu schnell und zu profitgierig auf den Markt werfen, und das passte einigen nicht.
Die Technologie-Journalistin Kara Swisher bringt Licht ins Dunkel: Altman wurde anscheinend rausgeworfen, weil er auf einer Entwicklerkonferenz vorgeschlagen hatte, mit spezialisierten Versionen von ChatGPT Geld zu machen. Oh, und dann kam auch noch heraus, dass Altman erst 30 Minuten vor der offiziellen Mitteilung vom Rauswurf erfuhr. Talk about a bad day at the office!
Aber die Geschichte geht weiter: Kaum ist Altman weg, tritt auch Mitgründer Greg Brockman zurück, anscheinend geschockt von den „heutigen Nachrichten“. Und wer steckt hinter dem ganzen Drama? Angeblich Chefwissenschaftler Ilya Sutskever, ein weiterer Mitgründer. Es gab wohl Meinungsverschiedenheiten über alles Mögliche: die Entwicklungsgeschwindigkeit der KI-Software, die Vermarktung, die Risikominimierung und sogar über die Finanzierung eines eigenen KI-Chips.
Und wer übernimmt jetzt das Ruder? Technologiechefin Mira Murati, zumindest vorübergehend. Altman selbst? Der sprach noch am Donnerstag auf einem Gipfel, als wäre nichts gewesen. Tja, in der Welt der KI ist eben alles möglich – außer Langeweile!
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