Die japanischen Behörden haben in Reis erstmals überhöhte Strahlenwerte festgestellt.
Das teilte das Landwirtschaftsministerium in Tokio mit. In einer Reisprobe aus dem Umfeld des havarierten Atomkraftwerks Fukushima sei eine Belastung mit radioaktivem Cäsium gemessen worden. Der von der Regierung gesetzte Grenzwert sei überschritten. Deshalb würden vor der Ernte weitere Untersuchungen nötig. – Seit der Atomkatastrophe im März wächst in der japanischen Bevölkerung die Angst vor radioaktiv verseuchten Lebensmitteln. Die Regierung hatte daher im August neue Richtlinien für die Strahlenbelastung bei Reis erlassen.
Quelle:MDR
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