Die Royal Bank of Scotland(RBS) zahlt nach Angaben des US-Justizministeriums mit knapp fünf Milliarden Dollar (4,4 Mrd. Euro) die höchste Strafe, die je ein Geldhaus für Fehlverhalten im Vorfeld der Finanzkrise leisten musste. Das Ministerium und die Bank einigten sich gestern demnach endgültig auf Vergleichszahlungen von 4,9 Milliarden Dollar. Damit soll der Streit um US-Hypothekengeschäfte beigelegt werde.
Bereits im Mai hatte die RBS mitgeteilt, sich im Grundsatz auf den Vergleich verständigt zu haben. Doch die anhaltende Unsicherheit rund um die zu erwartende Strafe bremste das Institut aus. Nun kündigte es an, seinen Eignern erstmals seit seiner milliardenschweren Rettung durch den Staat 2008 eine Dividende auszuzahlen.
Kommentar hinterlassen