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Rene Benko der gescheiterte Warenhausretter aus Österreich

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Die angeschlagene Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof des Tiroler Investors Rene Benko will sich in einem Schutzschirm-Insolvenzverfahren sanieren. Der Konzern reichte einen entsprechenden Antrag beim Amtsgericht Essen ein. Das Verfahren ist auf Sanierung ausgerichtet. Zunächst berichtete die Zeitung „Wirtschaftswoche“, später bestätigte ein Unternehmenssprecher die Pläne.

Beim Schutzschirm-Insolvenzverfahren übernimmt zwar ein gerichtlich bestellter Sachverwalter die Aufsicht über die Rettungsmission, die Unternehmensführung behält aber weiterhin die Kontrolle und wird extern beraten.

Galeria-Chef Miguel Müllenbach sagte der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, das Filialnetz müsse im Zuge des Schutzschirmverfahrens „um mindestens ein Drittel reduziert werden“. Betriebsbedingte Kündigungen seien unvermeidbar. Der Konzern betreibt mit 17.000 Mitarbeitenden im Moment noch 131 Warenhäuser in 97 deutschen Städten.

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