Der österreichische Unternehmer René Benko hat den Vorsitz in den Führungsgremien der angeschlagenen Signa-Gruppe abgegeben. Der Schritt kommt nicht überraschend, nachdem andere Investoren der Gruppe zuletzt massiv auf einen Rückzug Benkos gedrängt hatten. Benko hatte Signa in den vergangenen Jahren zu einem der größten Immobilienunternehmen Europas aufgebaut. Zu den bekanntesten Projekten der Gruppe gehören der Kaufhof-Konzern, der KaDeWe-Konzern und der Elbtower in Hamburg. Der Rückzug Benkos ist jedoch nicht nur ein Zeichen der Krise, sondern auch eine Chance für einen Neuanfang. Mit Arndt Geiwitz hat die Signa-Gruppe einen erfahrenen Sanierungsexperten als neuen Vorstandsvorsitzenden gewonnen. Geiwitz hat bereits bei zahlreichen Unternehmen in Schieflage erfolgreich saniert.
Benko selbst bleibt mit seiner Familienstiftung größter Gesellschafter der Signa-Gruppe. Er wird sich künftig auf die strategische Ausrichtung des Unternehmens konzentrieren.
Positive Aspekte des Rückzugs Benkos:
Chance für einen Neuanfang unter neuer Führung
Erfahrung und Kompetenz von Arndt Geiwitz
Benko bleibt als größter Gesellschafter an Bord und kann sich auf die strategische Ausrichtung des Unternehmens konzentrieren
Mögliche Perspektiven für die Signa-Gruppe:
Fokus auf Kerngeschäft Immobilien
Verkauf von nicht profitablen Geschäftsbereichen
Suche nach neuen Investoren
Der Rückzug Benkos ist ein wichtiger Schritt für die Signa-Gruppe. Mit Geiwitz hat die Gruppe einen erfahrenen Sanierungsexperten an Bord, der das Unternehmen aus der Krise führen kann
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